Spannende Experimente bei der Hector-Akademie
Raketen mit Wasserkraft in den Himmel geschossen

Das Bild passt leider nicht ins Wochenblatt-Format. Deshalb bitte anklicken um zu sehen, wohin diese Rakete fliegt. | Foto: Antje Fischer
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Radolfzell. Mit viel Experimentierfreude und Forschergeist absolvierten im den Sommerferien zehn Kinder im Alter von acht bis zehn Jahren den Sommerferienkurs der "Hector Kinderakademie Radolfzell" unter dem Titel  „Für Technik begeistern! Forschen im Physiklabor - Raketentechnik“.

Unter der Leitung von Antje Fischer bauten die Kinder Strohhalm-, Luftkissen- und Wasserraketen, machten spannende Experimente und programmierten eigene Raketen-Flugsimulationen mit einem speziellen Physiklernprogramm. Höhepunkt des Zweitägigen Kurses war das Starten einer selbstgebauten Wasserraketen auf freiem Feld mit der tatkräftigen Unterstützung engagierter Eltern.

„Mir ist es ein Anliegen, die Jungen und insbesondere die noch viel zu selten vertretenen Mädchen im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu fördern und ihr Interesse hierfür auch für die Zukunft zu wecken“, erklärt Antje Fischer. Bei den zehn Kindern des Ferienkurses ist dies bereits gelungen. „Ich fand die Technik cool! Und es war erstaunlich, wie hoch unsere Raketen geschossen sind“, schwärmt Jannis, 9 Jahre. Auch Joel ist begeistert: „Manche Raketen haben sich unheimlich schnell gedreht und viele Loopings gemacht, manche sind 100 Meter in die Luft geflogen - echt cool!“ Dieser Kurs macht definitiv Lust auf mehr, war die Bilanz am Schluss.

Die Hector-Kinderakademie Radolfzell hat ihren Sitz an der Ratoldus Gemeinschaftsschule Radolfzell und ist eine von 68 Hector Kinderakademien in Baden-Württemberg, die Kurse für begabte und hochbegabte Grundschulkinder zusätzlich zum regulären Schulunterricht anbietet. "Unser Angebot geht weit über den normalen Unterrichtsstoff hinaus und deckt ein breites und vielfältiges Spektrum an Themen mit Schwerpunkt auf den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) ab", schreibt die Geschäftsführerin Katharina Schmal.

Das Angebot wird von der Hector Stiftung II finanziert, vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg unterstützt und vom Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung an der UniversitätTübingen sowie dem Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsonformation in Frankfurt wissenschaftlich begleitet. Die Raketen aus Radolfzell können da also noch richtig Karriere machen.

Autor:

Presseinfo aus Singen

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