Viktoria-Brandruine soll abgetragen werden
Neue Schritte am Radolfzeller Bahnhofplatz angekündigt
Radolfzell. Das Grundstück gegenüber dem Busbahnhof am Bahnhofsplatz in Radolfzell, dort wo einst das Hotel Viktoria stand, befindet sich derzeit in einem Zustand, der verbessert werden soll, unterstreicht der über eines seiner Unternehmen eingebundene Bernhard Bihler. In Anbetracht dessen sind die Stadtverwaltung und die Eigentümer seit einiger Zeit in konstruktiven Gesprächen, um eine Interimslösung zu finden. Denn bei einer bauliche Neunutzung wird wohl noch viel Zeit benötigt, um gemeinsame Nenner zu finden. Beide Parteien seien bestrebt, eine Lösung zu schaffen, die den Interessen aller Beteiligten gerecht werde, betonte nun Biehler in einer Medienmitteilung.
Bereits im August des vergangenen Jahres hatte der Eigentümer der Stadt laut der Mitteilung angeboten, das Areal für kulturelle und städtische Zwecke zur Verfügung zu stellen. Zu diesem Zeitpunkt habe die Stadt keine geeignete Nutzung für sich finden können.
Im November desselben Jahres entschied der Gemeinderat schließlich, dass Veränderungen am Bahnhofsplatz vorgenommen werden müssen. Die Eigentümer und die Stadt haben daraufhin eine Vereinbarung getroffen, dass das Grundstück soweit technisch möglich abgetragen und eingeebnet wird.
Allerdings muss für diesen Schritt zunächst die denkmalschutzrechtliche Genehmigung erteilt werden, da sich Teile der historischen Stadtmauer auf dem Grundstück befinden. Sobald alle behördlichen Formalitäten abgeschlossen sind, kann mit den Aufräumarbeiten begonnen werden, machte Bernhard Bihler nun auf den nächsten möglichen Schritt aufmerksam. Alle Beteiligten seien bestrebt, eine zeitnahe Lösung herbeizuführen.
Diese erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Stadt und den Eigentümern am Bahnhofsplatz zeige das gemeinsame Bestreben, eine Lösung zu finden, die für alle Beteiligten von Nutzen ist. Sowohl die Stadt als auch die Eigentümer sind in der Mitteilung zuversichtlich, dass diese vorübergehenden Maßnahmen allen Anforderungen gerecht werden.
Es sei jedoch zu beachten, dass von den Nachbarn gegen das ursprünglich geplante Bauvorhaben Rechtsstreitigkeiten vorliegen, die ebenfalls über entsprechende Instanzen gerichtlich geklärt werden müssen. Gleichzeitig würden die Eigentümer aber weiterhin engagiert an einer langfristigen Lösung arbeiten, um das Potenzial des Grundstücks optimal zu nutzen und den Bedürfnissen der Gemeinschaft umfassend gerecht zu werden.
Autor:Presseinfo aus Singen |
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