Minister weiht neuen Stellplatz ein
Naturnähe und W-LAN für Wohn-Mobilisten

Wohnmobil | Foto: Bei der Eröffnung des neuen Wohnmobilstellplatzes Minister Guido Wolf, Nina Hanstein, Geschäftsführerin Tourismus- und Stadtmarketing Radolfzell und Oberbürgermeister Martin Staab. swb-Bild: Stadt Radolfzell
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Radolfzell. Wer als Reisemobilist Sinn für das Naturerlebnis hat und die aktive Freizeitgestaltung schätzt, ist auf dem neuen Wohnmobilstellplatz in Radolfzell am Bodensee genau richtig: Der großzügig angelegte Platz mit 31 Stellflächen auf der Halbinsel Mettnau befindet sich in zentraler Lage – in wenigen Gehminuten sind das Naturschutzgebiet, der Untersee und die Innenstadt zu erreichen. Der neue Platz wurde am Mittwoch feierlich im Beisein von Guido Wolf, Baden-Württembergs Minister der Justiz und für Europa, eröffnet.

Dank der modernen Ausstattung bietet der ganzjährig geöffnete Wohnmobilstellplatz eine attraktive Infrastruktur und verbessert das Angebot im Vergleich zum alten Platz entscheidend: Ein neues Sanitärgebäude mit Toiletten und Duschen, kostenlosem W-LAN, Ver- und Entsorgung sowie einer Behindertentoilette sorgen für bestmöglichen Komfort. Die Stellflächen umfassen eine Größe von 6 mal 10 Meter und sind ebenerdig angelegt. Zudem ist der Wohnmobilstellplatz mit einem asphaltierten Fahrweg ausgestattet.

„Mit dem Wohnmobil zu reisen wird immer beliebter und diesen Trend haben wir rechtzeitig erkannt. Mit unserem neuen schönen Platz bieten wir beste Bedingungen für einen gelungenen Urlaub in einer der attraktivsten Regionen Deutschlands. Ich bin gespannt auf die Resonanz der ersten Wohnmobilisten, die unseren neuen Platz nutzen werden“, bermerkte Oberbürgermeister Martin Staab. Nina Hanstein, Geschäftsführerin der Tourismus- und Stadtmarketing Radolfzell GmbH, ergänzte: „Wir sind in Radolfzell am Bodensee prädestiniert für den Wohnmobil-Tourismus. Vor allem mit unseren Themen Naturerlebnis, reizvolle Landschaft, Wassersport und Fahrradfahren bieten wir ideale Bedingungen für den Individualurlaub.“

Tourismusminister Guido Wolf sagte: „Der Tourismus lebt davon, dass wir als Gastgeber auf unsere Gäste zugehen, dass wir uns in die Perspektive der Gäste hineinversetzen, ihre Wünsche erkennen und diesen nachkommen. Und der Tourismus lebt auch davon, dass wir unseren Gästen qualitativ hochwertige Übernachtungsmöglichkeiten und eine gute touristische Infrastruktur bieten. Mit dem Neubau des Wohnmobilstellplatzes ergänzt die Stadt Radolfzell ihr Stellplatzangebot für Wohnmobile. Sie kann damit ihr Übernachtungsangebot sogar mehr als verdoppeln. Die Lage hier auf der Mettnau ist einzigartig. Ich bin davon überzeugt, dass Touristen von überall den neuen Wohnmobilstellplatz Mettnau besuchen und die herrliche Lage genießen werden.“

Die Lage

Der neue Wohnmobilstellplatz liegt in zentraler Lage: Das Ufer des Untersees, Strand- und Seebad sowie das Zentrum Radolfzells sind in wenigen Gehminuten erreichbar. Die Innenstadt bietet einen vielfältigen Mix aus Gastronomie, inhabergeführten Geschäften und dem seemaxx Outlet Center Radolfzell mit 40 Top-Modemarken und ganzjährigen Preisvorteilen. Die Halbinsel Mettnau befindet sich am Untersee, dem westlichen Teil des Bodensees. Ein großer Teil der Mettnau steht unter Naturschutz. Auch die gleichnamigen und bundesweit bekannten medizinischen Reha-Einrichtungen der Stadt Radolfzell, METTNAU genannt, haben auf der Halbinsel ihren Sitz. Das Naturschutzgebiet Mettnau ist eines der ältesten Naturschutzgebiete Deutschlands und wird vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) betreut. Es hat sich zum regional bedeutendsten Brutgebiet für Wasservögel entwickelt. Von der Mettnau bis zum Naturfreundehaus Bodensee in Markelfingen erstreckt sich der Life-Pfad Untersee, ein Lehrpfad, der über die Besonderheiten der Bodenseelandschaft informiert.

Bargeldlos bezahlen

Der neue Platz hält für die Reisenden einen besonderen Service bereit: Das Bezahlen funktioniert bargeldlos mit EC- oder Kreditkarte. Am Automaten begleichen die Reisenden die Standgebühr, die Kurtaxe und lösen eine Chipkarte, auf die ein bestimmter Geldbetrag geladen wird. Mit der Chipkarte werden auch die Gebühren für Strom und Wasser beglichen. Zudem ermöglicht die Chipkarte Zugang zu den sanitären Gebäuden. Befindet sich Restguthaben auf der Karte, wird dieses selbstverständlich zurückgebucht.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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