Kinderrutsche der Garde konnte dank großzügiger Spenden renoviert werden
In neuem Glanz
Radolfzell. Seit 1973 gehört die große Kinderrutsche der Narrengarde nicht nur zur Tradition beim närrischen Jahrmarkt sondern auch bei manch anderem Fest. In diesem Jahr wurde das Schmuckstück einer Generalüberholung unterzogen, denn der Zahn der Zeit hatte an dem Spielgerät genagt.
Dank großzügiger Spenden von der Werner und Erika Messmer Stiftung, der Bürgerstiftung Radolfzell und dem Kaufhaus Kratt, konnte die Rutsche in vielen ehrenamtlichen Arbeitsstunden einer Frischzellenkur unterzogen werden. »Wir haben einiges an Zeit bereits reingesteckt und werden nochmal nach der Fasnet mit kleineren Arbeiten aktiv werden«, berichtet Garde-Huptmaa Daniel Hepfer im Gespräch mit dem WOCHENBLATT. So wurde der Boden der Plattform erneuert und die Treppenstufen mit Anti-Rutsch-Matten ausgestattet. Auch die Unterkonstruktion der Rutschbahn wurde erneuert. Das Endstück mit dem die Rutsche am Boden aufliegt wurde sogar komplett neu angefertigt.
Einige Arbeiten an der Rutsche selbst mussten zudem an Fachleute vergeben werden. Insgesamt kamen hierfür rund 6.000 Euro an Spenden zusammen, berichtet Hepfer. Auch wenn die Garde nach der Fasnet noch einige kleinere Arbeiten an der Rutsche ausführen muss, konnte sie beim närrischen Jahrmarkt am Montag schon wieder in Betrieb genommen werden. Sehr zur Freude der kleinen- und auch mancher großer Narren.
- Dominique Hahn
Autor:Redaktion aus Singen |
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