Stadt marcht Parken einfacher
Handyparken jetzt auch in Radolfzell
Radolfzell. In Radolfzell ist das Parken noch einfacher geworden: Seit Ostern können laut einer Mitteilung der Stadt Radolfzell Autofahrer ihre Parkgebühren auch per Mobiltelefon zahlen. Dafür kooperiert die Stadt mit "smartparking", einer Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung. Als Handyparken-Anbieter stehen dadurch die Marken „EasyPark“, „moBiLET“, „Yellowbrick/flowbird.“, „paybyphone“, „Parkster“ und „PARCO“ zur Auswahl.
Die Parkscheinautomaten bleiben aber parallel in Betrieb. Neben den Automaten weisen Schilder auf die neue Möglichkeit des Handyparkens hin und geben Auskunft zu den Dienstleistern. Ebenso finden sich hier Anleitungen für die ersten Schritte zum Handyparken.
Wie funktioniert‘s?
Den Parkvorgang startet der Autofahrer per App, Anruf oder auch per SMS. Seine Parkzeit kann er ganz nach Bedarf stoppen oder verlängern. So entfallen Überzahlung und auch Verwarngelder wegen abgelaufener Tickets. Für diesen Komfort addieren die Anbieter unterschiedliche Zuschläge auf die kommunale Parkgebühr.
In über 290 Städten verfügbar
Ob ein Auto ein digitales Ticket hat, erkennen die Mitarbeiter des Ordnungsamts am Kennzeichen, das sie mit einem zentralen Online-System abgleichen. Auch in vielen weiteren Städten lassen sich Tickets mit dem Smartphone lösen, zum Beispiel in Singen, Konstanz, Bodman-Ludwigshafen, Gailingen, Bregenz oder Berlin, Köln und Hamburg. Die über 290 smartparking-Städte gibt es hier im Überblick: https://smartparking.de/fuer-verbraucher
Autor:Presseinfo aus Singen |
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