Friseur-Innung Westlicher Bodensee bietet Barber-Kurse und mehr
Haarkünstler am Puls der Zeit

Frisör-Innung Westlicher Bodensee | Foto: Nach dem Ausscheiden zweier Vorstandsmitglieder hier die jetzt gerne Verantwortlichen für die Friseur-Innung Westlicher Bodensee, v.l.: Prüfungsausschuss-Vorsitzende Anita Blödorn, Marilena Mangili, Celeste Peipe, Obermeister Martin Jetter, Maria Angillet
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Radolfzell. Sie verstehen ihr verschönerndes Handwerk vortrefflich, sind engagiert, gut untereinander vernetzt und haben eine bestens aufgestellte Innung – die 50 Friseurmeisterinnen und –meister mit ihren Betrieben im Landkreis Konstanz. Der wiedergewählte Obermeister Martin Jetter, dessen engagierter Einsatz bis in den deutschen Zentralverband reicht, seine Stellvertreterin Bianka Möhrle, die Mitglieder des Vorstands und des Prüfungsausschusses ziehen an einem Strang, um für ihre Mitglieder und deren Fach- und Nachwuchskräfte das Beste zu erreichen. Dazu gehört auch das Aufgreifen des Hipster-Trends modebewusster Männer, sich einen Bart wachsen zu lassen. So gehen Schulungen mit einem exzellenten Barber-Profi bereits in die zweite Runde.
»Nach dem großen Interesse im letzten Jahr, können unsere Mitglieder im Mai in zwei Gruppen erneut an einem weiterführenden Barber-Kurs teilnehmen. Dabei bringt jede und jeder Teilnehmer ein eigenes Modell für die praktisch angelegte Schulung mit.« Martin Jetter weiß, dass die Nachfrage in den Salons nach qualifiziertem Personal steigt: »Ein spannendes Thema für viele gepflegte Männer, die es bevorzugen, sich bei der Bartpflege und anderem in versierte Hände zu begeben!« Diese Kurse wie auch beispielsweise Pflichtschulungen zur Arbeitsmedizin und Sicherheitstechnik sind für die Innungsbetriebe kostenlos – einer der interessanten Vorzüge für die Mitgliedsmeisterinnen und -meister.
Im Ausbildungsbereich ist der Kontakt zu den Fachlehrerinnen der Zeppelin-Gewerbeschule und den Lehrkräften der Überbetrieblichen Ausbildung (ÜBA) eng. »Für qualifizierte Friseurinnen und Friseure braucht es ein gutes Miteinander sowie das Angehen weiterer Optimierungen«, so Bianka Möhrle. Dazu gehören viel Einsatz, zahlreiche Gespräche mit Handwerkskammer, Kreishandwerkerschaft, Landes- und Zentralverband, damit Neuregelungen auch rechtlich gesichert umgesetzt werden können. Die Innungsbetriebe profitieren zudem von günstigeren Prüfungsgebühren.
Weitere Vorhaben in diesem Jahr sind die Gewinnung neuer Mitglieder und die Optimierung der Informationswege. »Wir haben zudem die für den gesamten Südwesten einzige zertifizierte Sachverständige in unseren Reihen – auch dies ist ein Zeichen unseres Qualitätsanspruchs«, betonte Martin Jetter. Die zahlreichen Teilnehmer/innen an der Hauptversammlung sowie Kreishandwerksmeister Hansjörg Blender und Innungsgeschäftsführer Harald Liehner zeigten sich mit der rührigen und hoch motivierten Innungsarbeit sehr zufrieden.

- Matthias Güntert

Autor:

Redaktion aus Singen

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