SchülerInnen wollen Signal der Solidarität setzen
Friedenszug des Hecker-Gynmasium

Foto: Motiv Flyer Friedensmarsch

Radolfzell. Über einen Monat lang tobt er schon, der Krieg in der Ukraine, ausgelöst durch den Einmarsch russischer Truppen auf Befehl Putins und ein Ende ist derzeit trotz Verhandlungen nicht abzusehen. Immer stärker steigt der Strom von Flüchtlingen an, die auch in immer größerer Zahl in Radolfzell ankommen, so dass die Stadt inzwischen die Sporthallen in Güttingen und Böhringen als Notunterkünfte eingerichtet hat. In diese Zeit wollen SchülerInnen des Hecker-Gymnasium unter der Federführung von Thulashi Saravanababam, Julen Blasel und Lucas Pascual Maier ein Zeichen am kommenden Freitag, 1. April, ab 13 Uhr mit einem »Friedensmarsch« vom Hecker-Gymnasium zum Marktplatz setzen, wo eine Kundgebung geplant ist. Dafür wurde Oberbürgermeister Simon Gröger als Redner eingeladen. Außerdem kommen zwei Mitschüler zu Wort, einer mit russischen und einer mit ukrainischen Wurzeln, so die Organisatoren in ihrer Einladung. Zudem seien noch weitere Persönlichkeiten und Kirchenvertreter eingeladen, eine Rede zu halten. Zum Abschluss der Kundgebung ist geplant, dass sich alle DemonstrationsteilnehmerInnen in Form eines Peace-Zeichens aufstellen, was dann vom Turm des Münsters fotografiert werden soll.

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Presseinfo aus Singen

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