Nötige Dimension wird noch diskutiert
Erster Zuschuss für Markelfinger Schulerweiterung

In der Grundschule Markelfingen muss angebaut werden, durch das neue Baugebiet platzt die Schule aus allen Nähten. | Foto: Schule Markelfingen
  • In der Grundschule Markelfingen muss angebaut werden, durch das neue Baugebiet platzt die Schule aus allen Nähten.
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Radolfzell. Die Landesregierung unterstützt auch in diesem Jahr Schulen bei Bau- und Sanierungsmaßnahmen, informiert Landtagsabgeordnete Nese Erikli. Die Grundschule Markelfingen, das Berufsschulzentrum Konstanz und die Werkrealschule in Gaienhofen erhalten im Rahmen des Schulbauförderprogrammes 2023 insgesamt über 6,5 Millionen Euro.

In der Grundschule Markelfingen wird es mittlerweile eng. Für eine Erweiterung wird die Schule nun mit 161.000 Euro aus dem Topf des Schulbauförderprogramms 2023 der Landesregierung unterstützt. „Gerade in Zeiten von steigenden Bau- und Sanierungskosten ist eine finanzielle Unterstützung durch die Landesregierung für die Schulträger, die für den Bau von Schulgebäuden zuständig sind, enorm wichtig“, sagt Nese Erikli, Landtagsabgeordnete des Wahlkreises Konstanz-Radolfzell.

Oberbürgermeister Simon Gröger freut sich über diese positive Nachricht: „Es ist erfreulich, dass wir für die steigenden Schülerzahlen die passende Infrastruktur schaffen können. Ich schätze sehr, dass unsere Bedürfnisse auf Landesebene gehört werden und bedanke mich für die tolle Unterstützung!“ Wie wichtig das richtige Lernumfeld für Schülerinnen und Schüler ist, unterstreicht auch Bürgermeisterin Monika Laule: „Ich danke dem Land Baden-Württemberg, dass es die hohen Investitionen der Kommunen in Schulbau und Schulsanierungen mit Zuschüssen unterstützt. Ein gutes Lernumfeld trägt maßgeblich zum Bildungserfolg bei. Schülerinnen und Schüler, die meist den ganzen Tag an ihrer Schule verbringen, benötigen flexibel nutzbare Räume, wie wir sie jetzt an der Grundschule Markelfingen möglich machen können.“

Die Stadt wird für die Grundschule freilich erheblich investieren müssen. Durch die Vergaben vor allem für junge Familien im Baugebiet Kapellenäcker steht eine Erweiterung der Schule von derzeit vier Klassenräumen auf sieben in der Agenda der Stadt Radolfzell. Die Kosten für einen eingeschossigen Erweiterungsbau werden mit 1.9 Millionen Euro geschätzt, sollte wegen der Notwendigkeit einer Zweizügigkeit der Platzbedarf  weiter steigen, auch unter dem Blickpunkt der für 2026 angekündigten Ganztags-Grundschule, wurde auch ein zweigeschossiger Erweiterungsbau ins Spiel gebracht, der weitere 1,6 Millionen Euro kosten könnte.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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