Antike Milchzentrifuge ziert künftig das Foyer
Ein Stück Vergangenheit im Milchwerk

Zentrifuge Milchwerk Stadtjubiläum | Foto: Bürgermeisterin Monika Laule, Dirk Pitzel und Erik Hörenberg freuen sich über die Milchzentrifuge die künftig das Foyer des Milchwerks zieren wird. swb-Bild: dh
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  • Foto: Bürgermeisterin Monika Laule, Dirk Pitzel und Erik Hörenberg freuen sich über die Milchzentrifuge die künftig das Foyer des Milchwerks zieren wird. swb-Bild: dh
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Radolfzell. Das Milchwerk ist ein Veranstaltungshaus mit einer langen und Wechselvollen Geschichte. Ein Zeugnis aus der Anfangszeit ist in der vergangenen Woche quasi nach Hause zurückgekehrt. Dirk Pitzel, der ehemalige Technische Leiter des Milchwerks übergab eine historische Milchzentrifuge als Dauerleihgabe an Erik Hörenberg, den jetzigen Leiter des Milchwerks. Das Gerät war bis in die Zwanzigerjahre hinein in einem Zweigbetrieb des Milchwerks in Aach-Linz im Einsatz. Dort war sie ein zentrales Produktionselement in der Milchverarbeitung. Mit der Zentrifuge wurden Rahm und Magermilch voneinander getrennt. Der Rahm wurde dann in Radolfzell weiterverarbeitet. Nun soll die Zentrifuge im neu gestalteten Foyer des Veranstaltungshauses auf dessen Geschichte als Milch verarbeitenden Betrieb hinweisen. Überhaupt wollte man bei der Umgestaltung des Foyers die Geschichte des Hauses wieder mehr in den Vordergrund rücken, beispielsweise durch den riesigen »Milchklecks« am Boden, betonte Bürgermeisterin Monika Laule. »Wir hätten es damals allerdings nicht gern gesehen, wenn wir so einen großen Milchklecks am Boden gehabt hätten«, scherzte Pitzel.

- Matthias Güntert

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Redaktion aus Singen

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