Horner Werkrealschule verabschiedet Absolventen
Den Abschluss in der Tasche

Werkrealschule Horn  | Foto: »Wir waren unschuldig, bekamen 10 Jahre … und nun sind wir endliche frei« - unter diesem Motto verabschiedeten sich 26 Schülerinnen und Schüler der Hermann–Hesse – Werkrealschule am letzten Freitag in Gaienhofen. swb-Bild: Schule
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Horner. »Wir waren unschuldig, bekamen 10 Jahre … und nun sind wir endliche frei« - unter diesem Motto verabschiedeten sich 26 Schülerinnen und Schüler der Hermann–Hesse – Werkrealschule am letzten Freitag in Gaienhofen.
Wie Schulleiter Günter Aßfalg in seiner Rede betonte, handelt es sich hierbei um eine Schein-Freiheit. Denn von den 20 Werkrealschülern werden neun eine Ausbildung beginnen, acht werden nach den Sommerferien auf eine weiterführende Schule besuchen und drei möchten ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren. Nur einer der sechs Hauptschüler startet ins Berufsleben.
Ann-Sophie Götz, die Lehrerin der 9. Klasse, gab ihren Schülerinnen und Schüler gute Wünsche am Beispiel Fußball mit auf den Weg. »Das Trainingslager Schule ist beendet, ihr dürft nun aufs Feld, ihr seid am Ball«, sagte sie.
Mit einem Remix aus verschiedenen Liedern zur Schule und ihrer Lehrerin verabschiedete sich die 9. Klasse.
Mit einem Tanz der beiden Abschlussklassen ging es nach der Pause weiter. Als Oma verkleidet verabschiedete Christiane Schittkowski ihre liebgewonnen 10er, als Schwäbin von der Alb, wünschte sie ihren Schäfchen alles Gute für ihren weiteren Lebensweg.
Im Anschluss folgten zwei Klavierstücke, gespielt von David Sauer. Während dieser Zeit bereiteten sich die übrigen 10er für ihren Lehrersketch vor. Es wurden Lehrerzitate aus dem Schulalltag beziehungsweise wie sich die Schülerinnen und Schüler die Gespräche hinter der verschlossenen Lehrerzimmertür vorstellen, wiedergegeben.
Aßfalg gratulierte den Werkrealschul–Absolventen zu ihrem Erfolg. Er überreichte ihnen die Zeugnisse und verteilte die Belobigungen und Preise für herausragende Leistungen. So erhielt Jasmin Graf den Preis als Klassenbeste und die Fachpreise in Wirtschaft und Informatik beziehungsweise Musik-Sport-Gestalten. Johanna Pichel erhielt die Fachpreise in Deutsch und Religion, Janek Dmeiri bekam den Fachpreis in Englisch und David Sauer erwarb den Preis im Fach Welt-Zeit-Gesellschaft.
Für besonderes soziales Engagement wurde Svetlana Selimovic von Bernd Sutter, im Auftrag des Fördervereins, ausgezeichnet.
Nach der Zeugnisübergabe und zum Abschluss des offiziellen Teils sangen die Absolventen ihr Abschlusslied mit einem selbstgeschriebenen Rap von Janek Dmeiri.
redaktion@wochenblatt.net

- Matthias Güntert

Autor:

Redaktion aus Singen

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