Personalengpässe werden als Grund angegeben

Bildhauersymposium auf der Mettnau fällt flach

Radolfzell. Hautnah miterleben, wie große Skulpturen erschaffen werden: In diesen Genuss kommen Kunstinteressierte in der Regel alle zwei Jahre beim Bildhauersymposium im Radolfzeller Mettnaupark, an dem professionelle Bildhauerinnen und Bildhauer aus ganz Baden-Württemberg teilnehmen. Eigentlich wäre dies im Frühjahr 2024 wieder der Fall – das beliebte Kultur-Erlebnis muss jedoch abgesagt werden, da die große Anzahl an Veranstaltungen des Fachbereichs Kultur aufgrund von Personalausfällen reduziert werden muss, wie nun kurz vor der Veranstatlung bekannt gegeben wurde.
Einige der Skulpturen, die während des letzten Symposiums im Jahr 2022 entstanden sind, könnten nun zwei Jahre länger auf der Mettnau besucht werden. tröstet das Kulturbüro, das im kommenden Kahr das Symposium auch nicht nachholen will.

Beate Leinmüller, Birgit Feil, Jan Douma, Heike Endemann und Vincenz Repnik lassen ihre Werke bis zum Start der nächsten Veranstaltung an ihren Plätzen in der Grünfläche am See stehen. Beim nächsten Bildhauersymposium, das für das Jahr 2026 geplant ist, sollen die Kunstschaffenden mit ihren Arbeiten in die Feierlichkeiten zum dann anstehenden 1200jährigen Jubiläum von Radolfzell miteinbezogen werden.

Die Kunstschaffenden sind – bis auf die Gäste aus den Partnerstädten Radolfzells – alle Mitglieder des Bundes freischaffender Bildhauerinnen und Bildhauer Baden-Württemberg. Die Veranstaltung übt - wenn sie stattfindet - stets einen großen Reiz auf zahlreiche Zuschauer von nah und fern aus. Eigentlich wäre die fünfte Auflage im Mai gestartet.

Quelle: u. A. Kulturbüro Radolfzell