Internationaler Tag der Demokratie

Beim Speed-Dating um Beteiligung an der Politik geworben

Radolfzell. Am 15.September, dem Internationalen Tag der Demokratie, besuchten Oberbürgermeister Simon Gröger, Mitglieder des Gemeinderates sowie des Jugendgemeinderates und die Vertreterin des Regionalen Demokratiezentrums Konstanz die Gerhard-Thielcke-Realschule. Ganz im Zeichen des Dialogs und der politischen Bildung konnten die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen ihre Fragen an die politischen Vertreter richten.

In seiner Ansprache hob OB Simon Gröger hervor, dass gerade die jungen Menschen eine tragende Rolle in der Sicherung der Demokratie spielen. „In den letzten fünf Jahren wurde die Demokratie auf die Probe gestellt. Ihr seid die Zukunft und wir müssen uns alle bemühen, die Demokratie zu erhalten“, so Gröger. Auch Gabriele Wiedemann, Schulleiterin der Gerhard-Thielcke-Realschule, betonte die Wichtigkeit der Veranstaltung: „Es ist ein besonderer Tag, denn es geht um Demokratie. Ihr habt Teil daran – seid neugierig, seid kritisch und lebt die Demokratie.“
Das Format „Politischer Dialog Speed Dating“ wird von der Partnerschaft für Demokratie Radolfzell organisiert und bietet eine Plattform, um direkt mit den politischen Vertretern in Kontakt zu treten. In diesem Jahr wurde das Format erstmalig an einer Radolfzeller Schule durchgeführt.

Die Zehntklässler bereiteten vier zentrale Themen für diesen Tag vor: Sicherheit und Selbstschutz, Gesundheit, Demokratie und Politik sowie Arbeit und Zukunft. Dabei stand ihnen nicht nur der Oberbürgermeister, sondern auch Mitglieder des Gemeinderates und Jugendgemeinderates sowie Carina Dambacher, Vertreterin des Regionalen Demokratiezentrums Konstanz, zur Verfügung, um ihre Fragen zu beantworten und ins Gespräch zu kommen. In kleinen Gruppen hatten die Teilnehmenden jeweils 15 Minuten Zeit, um sich zu dem aktuellen Thema auszutauschen. Im Anschluss wechselten die Gäste den Tisch. So hatten die Schüler die Möglichkeit, ähnlich wie bei einem Speed Dating, mit verschiedenen Akteuren ins Gespräch zu kommen.

Quelle: Stadt Radolfzell