Viele Ideen bei Beteilgungspicknick gesammelt
Bald neue Attraktionen auf dem Spielplatz am Dammweg
Radolfzell. Der Spielplatz im Altbohl am Dammweg ist sichtlich in die Jahre gekommen. Mit einer Rutsche, einer Schaukel, eine Wippe und einer Sandfläche bietet er auch nur ein minimales Angebobutr für das Quarter, direkt neben der großen Brücke auf der Stadt Richtung B 33 und Stockach, und gleich neben der Bahnline. Doch das soll sich nun bald ändern, versprach OB Simon Gröger beim Beteiligungspicknick den anwesenden Kindern und Eltern und Großeltern, denn der Spielplatz ist der nächste auf der Langen Liste der Stadt Radolfzell, um nun mit aktuellem Spielgerät und für mehr Aufenthaltsqualität ausgestatter zu werden. Wie Gröger den Besuchern mitteilen konnte, hat die Stadt Radolfzell, das durch den Abteilung Grün und Gewässer in Koordidation mit den technischen Betrieben der Stadt umgesetzt werden soll, 90.000 Euro dafür in den Haushaltsplan gesetzt. Weil es allerdings im Baubereich derzeit viel Arbeit gibt, werde es wohl Sommer 2025 werden, bis die Ideen, die hier von den AnwohnerInnen und Kindern eingesammelt werden können, schränkte der OB die Vorfreude etwas ein.
Im Anschluss daran ging es für Grünplaner Philipp Feldschmid und Wolfgang Keller, dem Leiter des Fachbereichs Umwelt-, Klima- und Naturschutz, die Möglichkeiten zu erläutern, was hier so alles möglich wäre mit dem Geld. Die Leiterin des Jugendbüros der Stadt. Eva-Maria Beller, war auch dabei um die Wünsche dann zu sammeln.
Der alte Spielplatz bekam übrigens trotz seines Alters auch Lob, denn der alte Baumbestand sorgt doch für eine angenehme Beschattung des Grundstücks. Der Platz soll auch so gestaltet werden, dass kleine Kinder genauso wie die größeren auf ihre Kosten kommen, aber auch für Eltern als Begleiter für gute Aufenthaltsqualität gesorgt ist mit Bänken und anderen Sítzgelegenheiten. Auf dem Spieplatz wurden Tafeln mit Beispielen aufgestellt.
Die Wunschzettel waren schnell ausgefüllt, die Kinder brannten förmlich vor Ideen. So stand eine Seilbahn, eine Kletterwand, eine neue Rutsche natürlich ganz oben auf der Liste. Nun wird durchgerechnet, wass am meisten gewünscht wurde, denn die Wünsche übersteigen das Budget ganz spielerisch und letztlich soll der neue Spielplatz aber für das Quartier attraktiv werden.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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