Höriumzug lockt nach Weiler
Auftakt zur fünften Jahreszeit auf der Höri
Weiler. Er gilt als Höhepunkt der Straßenfaset auf der Höri: der Höriumzug. Auch in diesem Jahr werden wieder tausende Narren, Hästräger, Guggenmusiker und Gardemädchen zum närrischen Treiben erwartet. 2017 findet der Höriumzug iin Weiler statt. Ein ganzes Wochenende lang wird dann im beschaulichen Mooser Ortsteil der närrische Ausnahmezustand herrschen.
Der Auftakt zur Staßenfasnet auf der Höri bildet dabei der traditionelle Nachtumzug am Freitag, 17. Februar. Los geht der Nachtumzug um 19.30 Uhr.
Tags darauf, am Samstag, 18. Februar, müssen die Teilnehmer der Holzerolympiade ihr Können unter Beweis stellen. Im Vorfeld ab 13.30 Uhr wird aber zuerst der Narrenbaum gestellt.
Der absolute Höhepunkt stellt allerdings der eigentliche Höriumzug am Sonntag, 19. Februar, dar. Der Startschuss fällt hie rum 14 Uhr, ab dann werden neben den Büllibläri auch die Hägelisaier, Mondfänger vom Untersee, die Rettiche, die Piraten vom Untersee, die Käfertal, die Holzbirregüggel, die Bützigräbler, die Heufresser und die Joppen auf die Straßen gelassen. Welch Spektakel dort auf Weiler zukommt, verdeutlicht ein Blick in 2016: Damals nahmen rund 1.200 Umzugsteilnehmer beim Höriumzug in Gaienhofen teil. Wie Büllebläri-Präsidentin Brigitte Wiedemann gegenüber dem WOCHENBLATT bestätigte, rechnet die Weiler Narrenzunft mit einer vergleichbaren Zuschauermenge. Dass der Höriumzug ein erfolg wird, dafür werden über 100 Büllebläri-Mitglieder sorgen, so Wiedemann weiter. Der Umzugsweg beginnt in der Hauptstraße. Von dort geht es über die Bankholzer-, über Gartenstraße und die Straße »In der Burg«, wieder zurück auf die Hauptstraße. »Dieser weg wird zweimal gelaufen«, sagte Wiedemann.
Mehr Informationen zum Höriumzug gibt es zudem unter www.buelleblaeri-weiler.de.
- Matthias Güntert
Autor:Redaktion aus Singen |
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