Neuer Standort für Balancekünstler Volker Paul
Asia-Garten zieht um

Foto: Tief in seinem Element versunken: Balance-Künstler Volker Paul hat an seinem neuen Standort im Mettnau-Park bereits ganze Arbeit geleistet. swb-Bild: gü
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Radolfzell (gü). Volker Paul, der aus dem Fernseh bekannte Stein-Balance-Künstler, kann aufatmen: Gemeinsam mit Thomas Nöken, Fachbereichsleiter Bauen, konnte Paul am vergangenen Dienstag den neuen Platz für seinen Asia-Garten der örtlichen Presse präsentieren. Bisher hatte Paul seine Balance-Kunstwerke im Strandbad auf der Mettnau präsentiert, musste diesen Platz aber nach einem Konflikt mit den Pächtern des Bades räumen. Diese hatten Paul vor allem vorgeworfen, sich nicht an Vereinbarungen zu halten und damit die Sicherheit der Badegäste zu gefährden. Übergangsweise war Paul im Anschluss an die Auseinandersetzung mit den Strandbadpächtern an der alten Konzertmuschel untergekommen. »Im Zuge der anstehenden Uferrenaturierung musste der Künstler aber umziehen«, erklärte Nöken im Gespräch mit dem WOCHENBLATT.
Ein neuer Platz war schnell gefunden: Zukünftig wird Paul seinen Asia-Garten im Mettnaupark zur Schau stellen. Hier könne der Balance-Künstler auch auf lange Sicht bleiben, sagte Nöken. Allerdings, so betonte Nöken weiter, werden gerade eine Vereinbarung mit Paul getroffen, die sich mit Themen wie Pflege, Unterhalt, Verkehrsicherheit und Rückbau beschäftige.
Paul selbst, zeigte sich dankbar, einen Ersatzstandort gefunden zu haben. »„Der neue Platz bietet mir die Möglichkeit zu einem Themenpark«, freute er sich vor allem darüber, nun über mehr Platz zum Balancieren zu verfügen. Dass der neue Standort nicht mehr in Ufernähe liege, störe ihn hingegen nicht. Und auch vor Beschädigungen durch Dritte habe er keine Angst: »In alle den Jahren haben sich die Schäden an meiner Arbeit in Grenzen gehalten.« Im Gegenteil: Bereits nach wenigen Tagen am neuen Standort werde er vermehrt von Passanten angesprochen, die sich mit ihm über seine Kunstwerke unterhalten möchten oder nur ungläubig ob der Balancekunst stehen bleiben und beobachten.

- Matthias Güntert

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Redaktion aus Singen

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