Über 60 Gruppen am Sonntag beim Umzug
Allensbach fest in Narrenhand
Allensbach. Drei Tage lang war Allensbach fest in Narrenhand. Für Bürgermesiter Stefan Friedrich war das die Premiere im Amt, denn vor einem Jahr begann um diese Zeit gerade erst der Wahlkampf und Friedrich hatte seine Bewerbung abgegeben. Das würdige Bundestagsabgeordneter Andreas Jung denn auch mit seiner Anwesenheit, und gab diesem Auftritt den Vorzug gegenüber so manchem Neujahrsempfang in der Region.
Das Allensbacher Narrentreffen wird wohl als das Narrentreffen in die Geschichte eingehen mit dem meisten Dixie-Toiletten. Damit haben die Veranstalter hoffentlich erfolgreich - auch durch einen lokalen Anbieter - gegen die Verunreinigung mancher Grundstücke angehen können. An neuralgischen Punkten wurde zudem mit Bauzäunen gearbeitet um die Grundstücke einigermaßen vor der Notdurft der Narren zu bewahren.
Das war natürlich nur die eine Seite. Fast 70 Gruppen waren am Sonntag mit an die 5.000 Teilnehmern nach Allensbach zurm großen Festumzug zu kommen, um die Pflege des Brauchtums der Fastnacht hier in sehr schöner Form zu erleben. Nach den Problemen mit sexuellen Beelästigungen an Silvester in Köln, Hamburg und einigen anderen Städten herrscht nun die Diskussion, wie närrische Neckerei wohl einzustufen ist. Mehr Bilder vom Festumzug gibt es unter bilder.wochenblatt.net
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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