Alle FavoritInnen bis auf eine haben gewonnen
Kasse Auftritte zum Finale des Hallenradsport-Bezirkspokal

Die diesjährigen PokalsiegerInnen der JuniorInnen und SchülerInnen nach dem Finale in der Kirnberghalle Orsingen. | Foto: Wifried Schwarz
  • Die diesjährigen PokalsiegerInnen der JuniorInnen und SchülerInnen nach dem Finale in der Kirnberghalle Orsingen.
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Orsingen. Der Final-Durchgang in der diesjährigen 4-teiligen Bezirks-Pokalserie fand am Sonntag, 10. November, in der Kirnberghalle von Orsingen statt. Eifrigste Pokalsammler waren mit jeweils 5 Pokalsiegen die Sportler des RMSV Aach und RMSV Orsingen. Es folgen der RMSV Nenzingen mit 3 beziehungsweise der RSV Volkertshausen mit 2 Pokalsiegen. Der RV Klengen fuhr mit einem Pokalsieg nach Hause.

„Nur wer an mindestens 3 der insgesamt 4 Durchgängen gestartet ist, kann auch einen Pokal bekommen,“, so Bezirks-Kunstrad-Koordinator Frank Ruhland (Nenzingen) bei der Siegerehrung. „Den Sonder-Pokal für den geringsten Abzug kann nur gewinnen, wer im 1er bzw. bei den Mannschaften nicht schon auf den Plätzen 1 – 3 gelandet ist.“

Die nach dem dritten Durchgang Führenden konnten sich auch überwiegend beim Finale behaupten. Nur in der Klasse U11 sollte es noch einen Leader-Wechsel geben.
In der Klasse U15 fuhren wie erwartet Jonathan Ruhland (Nenzingen) bzw. Clara Kerber (RMSV Orsingen) der Pokalsieg mit einer soliden Leistung nach Hause. Bei den U13 Schülerinnen konnte Lina Streicher (Orsingen) nicht ganz an ihre bisherigen Ergebnisse anknüpfen und fuhr mit 34,34 Punkten ihr Streichergebnis ein. Helena Hotz (Orsingen)machte zwar am Finaltag mit 40,79 einige Punkte gut, doch für den Pokalsieg sollte es aufgrund des Rückstandes auf Streicher nicht reichen. Beste an diesem Tag war jedoch Anny Schädler (Volkertshausen), die 42,85 erfuhr und damit um 0,12 Punkte an Gesamtplatz 2 vorbeifuhr.

Bei den Jungs erzielte Yoan Öxle mit 47,24 sein bestes Bezirks-Pokalergebnis und war damit erneut nicht zu schlagen. Eugen Eisele (Volkertshausen) belegte in der Endabrechnung hinter Öxle Platz 2.
Bei den U11 Schülerinnen, hier waren mit 15 Mädchen das größte Starterfeld am Start, gab es den erwarteten Führungswechsel. Nala Öxle (Orsingen) holte mit starken 46,39 Punkten im Endspurt vor dem bisherigen Leader-Duo Lea Schneidereit und Fiona Veit (beide Volkertshausen) den großen Pokal für Platz 1. In der Endabrechnung hatte sie damit mehr als 8 Punkte Vorsprung. Bei den Jüngsten, der Klasse U9 haben Michele Petrone (Nenzingen) bzw. Ronja Hübschle (Orsingen) auch den Finaldurchgang gewonnen und somit auch die Gesamtwertung.

Im 1er der Juniorinnen konnte Sara Knobelspies (Volkertshausen) nicht ganz an ihre bisherige Saisonbestleistung anknüpfen. 93,72, damit fuhr sie den Streicher ein, während Mia-Marie Muffler mit 91,04 ihr bestes Ergebnis fuhr. Im Gesamtergebnis hatte Knobelspies über 28 Punkte Vorsprung auf Muffler. Zusammen mit ihrer Schwester Lisa, gewann Knobelspies auch den Pokal im 2er der Frauen, während im 1er Charlene Keil (Nenzingen) sich über den Pokalsieg freuen konnte.

In den Mannschaftsdisziplinen feierte der RMSV Aach insgesamt 5 Pokalsiege in der Schülerklasse, während bei den Junioren der 4er Einrad aus Klengen die Nase vorne hatte. In den beiden 4er Einrad Schüler Disziplinen (offen bzw. Schülerinnen), waren die beiden Deutschen Meister-Mannschaften aus Aach eine Klasse für sich. Während die Schülerinnen mit über 300 Punkten Vorsprung gewannen betrug der Vorsprung in der offen Klasse auf Aachs 2. Team lediglich 7 Punkte. Auf Platz 3 landete der 4er aus Nenzingen mit über 14 Punkten Rückstand.

Auch im 6er Einrad war Aach 1. Mannschaft überlegen zum Pokalsieg gefahren. Insgesamt ist in den Einrad-Disziplinen mit den ganz jungen Teams aus Volkertshausen, Klengen, Reichenau und Aach ein positiver Trend erkennbar. Das verspricht für die kommende Saison 2024 einen interessanten Wettbewerb.
Allein auf weiter Flur, waren die Aacher Schüler im Kunstrad. Während der 4er Schülerinnen eine neuen Bestleistung aufstellte, fuhr der 6er das Streichresultat ein. Einer der Höhepunkte an diesem Tag, was sicherlich der Auftritt der Aacher 4er Junioren-Europameister, die ihr neues Programm für 2025 einem Leistungstest unterzogen.

Quelle: Wilfried Schwarz, für Radsportbezirk

Autor:

Presseinfo aus Singen

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