Baugesuch einstimmig befürwortet
Weiterer Schritt für den Dirt-Track an der Kirnberghalle vollzogen
Orsingen-Nenzingen. In seiner letzten Sitzung des Jahres hat der Gemeinderat von Orsingen-Nenzingen noch eine wichigte Entscheidung für die örtliche Jugend gefällt und dem Bauantrag für einen Dirt-Track auf dem Grundstück der Kirnberghalle einstimmig zugestimmt, wie das Protokoll der Sitzung verrät.
Die Unterlagen für den Bauantrag hatte die Gemeindeverwaltung für die beiden Vereine RMSV Orsingen und RMSV Nenzingen zusammengesellt als Unterstützung für das Projekt, das nun wohl auch recht zeinah in die Umsetzung gehen könnte. Vom baurechtlichen Rahmen und mit Absprache des Naturschutzes konnte schon im Oktober für diesen Standort im Grundsatz grünes Licht gegeben werden, der am Hand nordwestlich der Halle liegt. Für die drei Streckenprofile die hier in den Plänen vorgesehen sind, und die auch einen "Kids-Loop" mit ganz einfachen Wellen für die kleineren Fahrer beinhalten, ist ein Grundstück von rund 40 Metern Breite und 80 Metern länge vorgesehen, wie vertreten Ramona Zimmermann für den RMSV Orsingen und Beate Reiser für den RMSV Nenzingen, in ihrem Vorstellungspapier für die Gemeinderäte erläuterten. Für die dritte Line ist laut den Plänen ein Sprunghügel geplant. Aufgrund der Stabilität, sei hierfür eine TÜV-zertifizierte Holzrampe erforderlich, die freilich den Track dann auch wintertauglich macht. Für eine sichere Landung werde.
der Erdhügel mit Hackschnitzel bedeckt. Für die Umsetzung des Projektes konnten die Vereine die Unterstützung von Philipp Feldschmid (Landschaftsarchitekt aus Wahlwies und Mitarbeiter der Stadt Radolfzell) erhalten, der auch schon andere Dirt-Tracks in der Region entworfen und umgesetzt hat. Auch am Skaterpark in Radolfzell soll im kommenden Jahr ein Track für Mountainbiker entstehen, dort aber in der befestigten Version, wie der dortige Gemeinderat jüngst entschieden hatte.
Wie die beiden Vereine auch vermeldeten, sind sie für das Projekt auch schon auf der Suche nach Unterstützern bei den örtlichen Unternehmen, die hier auch baulich mit tätig würden, so dass die Anlage sozusagen fast zum "Nulltarif" für die Gemeinde entstehen könnte. "Die Spaten stehen schon bereit", wurde in der Sitzung signalisiert.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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