Die Kirchengemeinde Höri hat einen neuen Pfarrgemeinderat
Start in turbulenten Zeiten
Höri. In Zeiten von Gottesdienstverboten und der bevorstehenden Reform der Kirchengemeinden haben die Katholikinnen und Katholiken auf der Höri wie im gesamten Erzbistum Freiburg einen neuen Gemeinderat gewählt. Erstmals war in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie keine Präsenzwahl in Wahllokalen möglich. Die Stimmabgabe erfolgte ausschließlich per Briefwahl oder durch ein neu eingerichtetes Online Portal. Troz dieser Möglichkeiten blieb die Wahlbeteiligung eher gering, wenngleich sie mit knapp 12 Prozent sogar noch über der Wahlbeteiligung in mancher Nachbargemeinde lag.
Gewählt wurden 18 Pfarrgemeinderätinnen und -Räte, wobei die Hörianer die Wahl aus insgesamt 24 Kandidaten hatten. Stimberechtigt waren 3.900 Katholikinnen und Katholiken 344 davon nutzten die neue Möglichkeit zur Online-Stimmabgabe, 117 gaben ihre Stimme per Briefwahl ab. Am Ende gab es 450 gültige Stimmzettel und elf ungültige.
Ins Gremium wurden folgende Mitglieder gewählt:
Stimmbezirk Vordere Höri 1: Julia Schmidle (284 Stimmen), Christina Schuhmacher (241) Alfred Overlack (235), Markus Bühren (217), Ursula Karler (211) und Angelika Krtschil (163)
Stimmbezirk Mittlere Höri 2: Verena Amann (290 Stimmen), Christiane De Boni (251), Hermann Schwörer (232), Gabriele Heß (210) Hans Georg Sessler (198) und Yvonne Kuhn (185).
Stimmbezirk Hintere Höri 3: Ulrike Vestner (302 Stimmen), Brigitte Wiedenbach (296), Christine Stark (285), Christine Schäfer (261), Harald Sieber (256) und Roswitha Freund (184).
- Dominique Hahn
Autor:Redaktion aus Singen |
Kommentare