Spatenstich bei "Extrutec" im Mooser Gewerbegebiet
Schnelles Wachstum fordert zweiten Neubau innert vier Jahren

Beim Spatenstich für den zweiten Neubau des Unternehmens "Extrutec" im Moser Gewerbegebiet "Eichweg 3": Bauleiter Stefan Weisser, Bürgermeister Patrick Krauss, Extrutex Vertriebsleiter Jan Günter, Architekt Joachim Müller, Joachim Sokoll als Leiter Termischer Anlagenbau, Sven Wenzel vom Bauunternehmen Hirschbeck und Gerd Luckenhuber von der Agentur "designfunktion". | Foto: Rossella Celano
  • Beim Spatenstich für den zweiten Neubau des Unternehmens "Extrutec" im Moser Gewerbegebiet "Eichweg 3": Bauleiter Stefan Weisser, Bürgermeister Patrick Krauss, Extrutex Vertriebsleiter Jan Günter, Architekt Joachim Müller, Joachim Sokoll als Leiter Termischer Anlagenbau, Sven Wenzel vom Bauunternehmen Hirschbeck und Gerd Luckenhuber von der Agentur "designfunktion".
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Moos. Den zweiten Spatenstich innerhalb von wenigen Jahren feierte das Unternehmen Extrutec im Gewerbegebiet Eichweg 3 kürzlich im Kreis der lokalen Vertreter von Politik und Wirtschaft. Das Unternehmen, das vor rund 20 Jahren im Radolfzeller Innovationszentrum seinen Anfang nahm, und in 2021 nach Moos in einen eigenen Neubau umgezogen war, hatte sich mit seiner Technologie für Aluminium-Induktionsofen und Gasöfen für die Presstechnik so erfolgreich entwickelt, dass nun schon mehr Platz für die inzwischen 40 Mitarbeiter benötigt wird, wurde zum Spatenstich bekannt gegeben. Das Unternehmen hatte auch erst in 2023 einen neuen Standort zur Produktion in Menden im Sauerland in Betrieb genommen, in dem mehrer Standorte aus dem Bundesland vereint worden waren. In Moos ist die Planung und Entwicklung der Anlagen angesiedelt, die an Kunden in der ganzen Welt geliefert werden. Seit 2021 hat das Unternehmen auch in Kooperation mit der Singener WEFA eine Vertretung in den USA als Tochterfirma, wie aus der Firmengeschichte zu ersehen ist.
"Mit dem Neubau wird der positiven Geschäftsentwicklung, die durch die Erweiterung des Produktspektrums und die weltweite Ausrichtung entstanden ist, Rechnung getragen", so die Geschäftsleitung. Bürgermeister Patrick Krauss freut sich über den Zuwachs an hochwertigen Arbeitsplätzen in der Gemeinde und sieht die Entwicklung als einen Segen für Moos.
Wie Architekt Joachim Müller erläuterte, ist der Neubau, der natürlich auch für "Wohlfühlatmosphäre" sorgen soll, für einen Energieverbrauch ausgelegt und bekomme seinem Strom per Photovoltaik vom eigenen Dach.  Eine Erdwärmeheizung ist hier der Beitrag zur Entkarbonisierung in der Bilanz des Unternehmens.
Eigentlich war schon der Neubau von 2021 mit einem Wachstumspuffer geplant gewesen, der aber schnell aufgebraucht gewesen ist. Deshalb entsteht der Neubau nun auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Die Fertigstellung ist für November 2025 geplant.

Autor:

Redaktion aus Singen

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