Vier prämierte Entwürfe für sozialen Wohnungsbau ab Dienstag im Kulturzentrum am Münster

Wobak stellt Ergebnisse des Wettbewerbs Pfeiferhölzle vor

Konstanz. Die WOBAK plant 72 geförderte Mietwohnungen auf dem Parkplatz am Pfeiferhölzle. In Abstimmung mit der Stadt Konstanz wurde ein Wettbewerb für Architekten und Bauunternehmen ausgeschrieben, der jetzt entschieden ist. Die Eröffnung der Ausstellung und Vorstellung der Entwürfe findet am Dienstag, 27. März, um 12 Uhr im Wolkensteinsaal des Kulturzentrums am Münster statt.

Bürgermeister Langensteiner-Schönborn und Jens-Uwe Götsch, Geschäftsführer der städtischen Wohnungsbaugesellschaft, konnten am Montag die Preisträger vorstellen, für die sich die Jury unter dem Vorsitz von Architekt Prof. Jörg Aldinger entschieden hat.

Das Grundstück mit Parkplatz nördlich des Hauptfriedhofs wird wenig genutzt und bot sich deshalb für eine zeitgemäße, qualitätsvolle Innenentwicklung an, wie BM Langensteiner-Schönborn erläuterte. Andreas Voß, Direktor der Spitalstiftung, welcher das Grundstück gehört, freut sich über die künftige werthaltige Nutzung. Die Stiftung wird ein Erbbaurecht ausgeben und kann die Einnahmen für ihre vielschichtigen sozialen Aufgaben verwenden. Jens-Uwe Götsch lobte die hohe Qualität der eingereichten Entwürfe und dankte den Teilnehmern. Er sieht in dem künftigen Bauvorhaben einen weiteren Meilenstein zur Umsetzung des Handlungsprogramms Wohnen mit Mietwohnungen und eine hilfreiche Erweiterung des Wohnungsbestandes der WOBAK, die der angespannte Immobilienmarkt braucht.

Die vier Preisträger sind das Architekturbüro Braun + Müller, Konstanz, auf dem ersten Platz sowie das Architekturbüro Harter + Kanzler, Freiburg, auf dem zweiten. Weiter wurden zwei dritte Preise an die Architekturbüros Hähnig Gemmecke, Tübingen und 03 Architekten, München, vergeben. Jens-Uwe Götsch wünscht sich den Baubeginn möglichst noch in diesem Jahr, womit die WOBAK gut im Zeitplan Ihrer zahlreichen Projekte liege.

Die Ausstellung ist dort im Kulturzentrum bis Mittwoch, 28. März, jeweils von 14 bis 17 Uhr und dann ab Mittwoch, 4. April, während der üblichen Geschäftszeiten in den Geschäftsräumen der WOBAK, Benediktinerplatz 7, zu sehen.