Digitale Gästekarte für deutsche Bodenseeregion
Weiter in Richtung nahtlosen Bodensee-Tourismus

Ein Einblick in die digitale Gästekarte für die Tourismusregion auf der deutschen Bodenseeseite | Foto: REGIO Konstanz-Bodensee-Hegau e.V./Deutsche Bodensee Tourismus GmbH
  • Ein Einblick in die digitale Gästekarte für die Tourismusregion auf der deutschen Bodenseeseite
  • Foto: REGIO Konstanz-Bodensee-Hegau e.V./Deutsche Bodensee Tourismus GmbH
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Konstanz/Friedrichshafen. Der REGIO Konstanz-Bodensee-Hegau e.V. (REGIO) und die Deutsche Bodensee Tourismus GmbH (DBT) planen die Einführung einer digitalen Gästekarte für die Tourismusregion auf der deutschen Bodenseeseite. Ziel ist es laut Mitteilung der beiden Tourismusverbände, zur Saison 2023 zu starten.

Beide Gästekarten–BODENSEECARD WEST und ECHT BODENSEE CARD –sind dann erstmals auf der gleichen technischen Basis über Smartphones abrufbar. Die Digitalisierung der beiden Gästekarten wird gemeinsam mit den bereits am Bodensee etablierten Meldesystemen der Firmen »AVS« und »feratel« umgesetzt. Die Papierkarte bleibt vorerst alternativ bestehen, so die verantwortlichen Organisationen am Donnerstag.

Die beteiligten Gemeinden in beiden Landkreisen sind in den umfangreichen Digitalisierungsprozess eingebunden. Ein gemeinsamer digitaler Reiseführer, in Form einer PWA (Progressive WebApp, vereinfacht gesagt eine mobil optimierte Website, die appähnlich ohne Herunterladen auch offline genutzt werden kann) wird das Angebot ergänzen und abrunden. Grundlage ist der digitale Reiseführer der Agentur »Land in Sicht«, der auf dem Baden-Württemberg weiten Datenmanagementsystem »mein.toubiz« basiert. Gemeinsame Auftraggeber des digitalen Reiseführers sind REGIO und DBT. Die digitale Gästekarte wird in den Reiseführer integriert. Dieser ermöglicht die optimale digitale Reiseplanung sowohl in der Vorbereitung, als auch vor Ort.

Das Digitalisierungsprojekt erhält eine Projektförderung von 50 Prozent aus Landesmitteln. Die in beiden Regionen vertretenen Meldescheinsysteme können von den Gemeinden weiter genutzt werden. Diese werden per Schnittstelle mit dem digitalen Reiseführer verknüpft und senden die personalisierten Gästedaten zur Erstellung der persönlichen digitalen Gästekarte.

Blick in die Zukunft:

Erstmals ist somit die technische Voraussetzung für eine mögliche gegenseitige Anerkennung beider Gästekarten gelegt und damit auch für ein verbundübergreifendes Fahren mit den Gästekarten am deutschen Bodenseeufer. »Dies ist ein Novum –soweit waren wir noch nie!«, freuen sich die Geschäftsführer der beiden Tourismusorganisationen Ute Stegmann (DBT) und Eric Thiel (REGIO).

Autor:

Presseinfo aus Singen

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