Bisherige Sektionsleiterin Konstanz geht
Veränderung für Schmerzambulanz-Patienten im Landkreis
Konstanz. Leider wird die Sektionsleiterin der Schmerzklinik das Klinikum Konstanz verlassen, da sie sich beruflich verändern möchte. Diese endgültige Entscheidung habe sie der Klinikleitung am Donnerstag mitgeteilt, gab die Pressestelle des Gesundheitsverbunds nun am Freitag bekannt. Sie werde das Haus zum 1. Oktober verlassen. "Wir bedauern dies sehr, respektieren aber den Wunsch und danken der ausscheidenden Ärztin für ihre gute und wertvolle Arbeit", so das Statement des Klinikverbunds.
Derzeit würden verschiedene Lösungsmöglichkeiten geprüft, wie die Versorgung der Schmerzpatienten weitergehen kann, die auf solche Schmerzpumpen angewiesen sind. Es handele sich dabei um eine mittlere zweistellige Zahl aus dem Landkreis, gab es auch Nachfrage zu erfahren.
Eine neue Lösung benötige allerdings etwas Zeit. Deswegen könne man aktuell noch nicht genau sagen, wo die Reise hingehe. Wenn klar sei, welche Lösung sich realisieren lasse, werde dies aber umgehend kommuniziert.
Patienten mit Schmerzpumpen aus dem Raum Singen/Hegau können vorerst übergangsweise von der Praxis Bani (Singen) versorgt werden. Vorsorglich werden die Patient/innen aus Konstanz, denen die Reise nach Singen zu weit wäre, auf die Möglichkeit hingewiesen, dass die Schmerzpumpen auch in einzelnen spezialisierten Arztpraxen befüllt werden können. Auf der Gegenseite waren viele Patienten aus dem Raum Hegau und Radolfzell regelmäßig nach Konstanz gefahren, um die Befüllung vornehmen zu lassen.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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