Zweite Auflage des gastronomischen Aushängeschilds
Veggie-Wochen im Hegau und am See bis zum Karfreitag
Kreis Konstanz. Mit viel Liebe setzen 20 Gastronomen am westlichen Bodensee während der VeggieWochen zwischen Aschermittwoch und Karfreitag, also genau in der klassischen katholischen Fastenzeit Spitzkohl, Pastinake und Co. kunstvoll in Szene. Die Fastenzeit wird so zu einem grün-bunten Fest für Gaumen und Sinne. Auf den Teller kommt, was in der Region wächst und gedeiht. Der frisch gedruckte VeggieWochen-Flyer und die Seite www.bodenseewest.eu/veggiewochen informieren über die teilnehmenden Restaurants und Events sowie das VeggieWochen-Gewinnspiel.
Die Küchenchefs werden bei den VeggieWochen besonders kreativ, so die Einladung des Regionalen Touristikverbands, der die Aktion erstmals im letzten Jahr recht vielverspürechend lanciert hatte. Die Gäste werden mit außergewöhnlichen Kombinationen und fein abgestimmten Aromen überrascht. Fleischlose Austernpilzburger, feine Rotkohl-Steaks, „badische Fröschen“ und gefüllte Spitzpaprika standen bereits auf dem Menüplan. Wintergemüsesorten wie Pastinake, Rote Bete, Spitzkohl und Rüben spielen bis März die Hauptrolle auf den Tellern. Zum weiteren Frühjahr hin haben Radieschen, Kohlrabi und Bärlauch ihren Auftritt. Die teilnehmenden Restaurants präsentieren ihre VeggieWochen-Speisen auf eigenen Karten.
Die VeggieWochen-Events
Wer lernen möchte, leckeres vegetarisches Essen zuzubereiten, nimmt am Kochkurs „So schmeckt die Region“ am 24. März in Allensbach teil. Heike Barz gibt dabei Einblicke in die Gemüseküche der Region und verrät ihre ganz persönlichen Tipps für pflanzliche Gaumenkitzel – auch für die Ferienküche.
Duftig-würzig wird es am 1. April bei einer Führung der Syringa Kräutergärtnerei durch den herrlich im Hegau gelegenen Duft- und Würzkräuter Schaugarten. Weit über 100 Familienbetriebe sind es am westlichen Bodensee, die die Erde beackern und bunte, kraftspendende Köstlichkeiten kultivieren.
Am 6. April gibt es die seltene Gelegenheit einen solchen Betrieb auf der Insel Reichenau persönlich kennenzulernen. Gemüsegärtnerin Andrea Ehestädt-Huber nimmt ihre Gäste dabei mit auf eine Reise durch die Gewächshäuser in Reichenau-Oberzell und macht sie mit dem erfüllenden Alltag und den Herausforderungen des Gemüseanbaus als Familienbetrieb vertraut.
Hotspot für den Gemüseanbau schon im Mittelalter
Schon vor mehr als 1000 Jahren kultivierten Mönche auf der Insel Reichenau Gemüse, Obst und Wein. Sogar eine Handreichung zu Anbau und Pflege eines Kräutergartens ist aus dieser Zeit erhalten – in Gedichtform! Auch heute ist die Klosterinsel berühmt für ihre knackfrischen pflanzlichen Erzeugnisse – genauso übrigens wie die Halbinsel Höri, der vulkanische Hegau und der Schweizer Seerücken. Von den Gemüsegärtnern liebevoll gehegt, reifen sie bis zur Ernte heran, um auf den Wochenmärkten der Region feilgeboten und in den Küchen der Gasthäuser zu feinen Speisen verarbeitet zu werden.
Auftakt für den „Kulinarischen Fahrplan“
Die VeggieWochen am westlichen Bodensee dauern bis 7. April. Sie sind der Auftakt für einen kulinarischen Jahresreigen, der nicht nur Genießern Spaß macht. Weiter geht es im Jahreslauf mit den KräuterWochen im Mai und Juni, den FischWochen im September und Oktober sowie den WildenWochen ab Mitte Oktober. So reihen sich genussvolle SinnesImpulse im ganzen Jahr 2023 aneinander - so der Koordinator RegioTourismus Bodensee-West dem fast alle Gemeinden hier im Landkreis angeschlossen sind vom Untersee bis zum Hegau
Mehr Infos zu den Aktionswochen samt teilnehmenden Gastronomen gibt es im frischen VeggieWochen-Flyer und auf www.bodenseewest.eu/veggiewochen zum herunterladen.
Autor:Presseinfo aus Singen |
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