Podiumsdiskussion an der Universität Konstanz: Einordnung der Ereignisse in Osteuropa ihrer Folgen
Perspektiven auf die Ereignisse in Osteuropa

Das Audimax der Uni Konstanz | Foto: Das Audimax an der Uni Konstanz // swb-Bild: Universität Konstanz
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Konstanz. Der Angriff der russischen Armee auf die Ukraine wirft Fragen nach dem politischen Hintergrund und den Folgen des Krieges auf. Die Universität Konstanz möchte laut einer dahingehenden Ankündigung vom Donnerstag mit ihrer wissenschaftlichen Expertise zur Aufklärung beitragen.

Angesichts der dramatischen Lage in der Ukraine organisieren Fachbereich und Fachschaft Politik- und Verwaltungswissenschaft in Kooperation mit dem Rektorat und dem International Office der Universität eine Podiumsdiskussion, in der die Teilnehmenden - nach kurzen Inputreferaten - Fragen aus dem Publikum beantworten werden.

Am Montag, 7. März 2022, analysieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter der Überschrift »Krieg in der Ukraine. Einordnung und Perspektiven« unterschiedliche Sichtweisen auf den Angriffskrieg, der nach dem UN-Generalsekretär unermessliches menschliches Leid über die Zivilbevölkerung der Ukraine gebracht hat und zu einem radikalen Kurswechsel in der westlichen Sicherheitspolitik geführt hat.

Die Veranstaltung, die von Universitätsmitgliedern im Audimax in Präsenz und ansonsten auch auf dem Youtube-Kanal der Universität (unter https://youtu.be/x0lk8DFcx3c) verfolgt werden kann, beginnt um 17 Uhr mit einem Grußwort von Prof. Dr. Dorothea Debus, Prorektorin für Internationales, Gleichstellung und Diversity. Abschließend spricht Rektorin Prof. Dr. Katharina Holzinger.

An der Podiumsdiskussion werden teilnehmen:

Dr. Anna Vollert, Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft, die in Konstanz mit einer Arbeit zur europäischen Integration promoviert wurde und aus der Ukraine stammt

Prof. Dr. Gerald Schneider, Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft, Professor für Internationale Politik, der unter anderem zu den Themen Kriegsursachen sowie wirtschaftliche Sanktionen forscht

Prof. Dr. Rainer Lindner, Fachbereich Geschichte und Soziologie, Vorsitzender des Deutsch-Ukrainischen Forums, der in der Arbeitsgruppe für Osteuropäische Geschichte eine außerplanmäßige Professur inne hat

Prof. Dr. Dirk Leuffen, Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft, Professor für Internationale Politik, der schwerpunktmäßig zur zunehmenden Verflechtung von internationaler Politik und Innenpolitik forscht

Juniorprofessor Dr. Michael Dobbins, Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft, der in der Arbeitsgruppe für Vergleichende politische Ökonomie zu Transformationsprozessen in Mittel- und Osteuropa forscht

- presseinfo

Autor:

Redaktion aus Singen

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