MdL's bei Dr. Clarissa Freundorfer
Nochmals: Der Landkreis darf nicht abgehängt werden!

Wo der Schuh so richtig drückt in der Region, wurde Dr. Clarissa Freundorfer schon bei der Taufe des "Hegau -Intercity" mit einem Gäubahn-Brot deutlich gemacht. Mit im Bild (von Links) MdB Dr. Ann-Veruschka Jurisch, der Schienenbeauftragte aus dem Bundesverkehrsministerium, Michael Theurer, und (rechts) MdL Hans Peter Storz als Bahnpolitischer Sprecher seiner Fraktion.
  • Wo der Schuh so richtig drückt in der Region, wurde Dr. Clarissa Freundorfer schon bei der Taufe des "Hegau -Intercity" mit einem Gäubahn-Brot deutlich gemacht. Mit im Bild (von Links) MdB Dr. Ann-Veruschka Jurisch, der Schienenbeauftragte aus dem Bundesverkehrsministerium, Michael Theurer, und (rechts) MdL Hans Peter Storz als Bahnpolitischer Sprecher seiner Fraktion.
  • hochgeladen von Oliver Fiedler

Kreis Konstanz. „Der Landkreis darf nicht abgehängt werden“: Konstanzer Bundestagsabgeordnete fordern von der Deutschen Bahn weiterhin zumutbare Bahnanbindung

Bei einem Kennenlerntreffen mit der Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn für Baden-Württemberg, Dr. Clarissa Freundorfer, haben die Konstanzer Bundestagsabgeordneten Andreas Jung (CDU), Dr. Ann-Veruschka-Jurisch (FDP) und Dr. Lina Seitzl (SPD) erneut Verbesserungen für die Fahrgäste in der Region gefordert. Freundorfer ist sei rund 8 Monaten im Amt und hatte bereits in Singen einen Auftritt bei der Taufe des Intercity "Hegau".

Die drei Abgeordneten setzen sich weiterhin gemeinsam für eine unterbrechungsfreie Anbindung der Region über die Gäubahn an den Stuttgarter Hauptbahnhof ein, sofern das technisch und betrieblich möglich ist.

„Die vorgesehene Unterbrechung in Stuttgart-Vaihingen und die Aussicht auf jahrelangen Schienenersatzverkehr auf der Gäubahn sind nicht hinnehmbar. Die Bahn muss eine Lösung finden, damit die Region nicht über Jahre abgehängt ist“, führen die Bundestagsabgeordneten aus dem Landkreis Konstanz aus.

Nach aktuellem Planungsstand droht der Landkreis Konstanz bis in die 2040er Jahre von einer durchgehenden und zuverlässigen Zuganbindung an den Stuttgarter Hauptbahnhof und den überregionalen Fernverkehr abgeschnitten zu werden.

Zum Vergleich: Während die Deutsche Bahn aktuell auf der Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim das fortschrittliche Modell der Generalsanierung umsetzt, sind die Maßnahmen auf der Gäubahn nicht passgenau aufeinander abgestimmt.
Mit Blick auf den derzeit eingeführten Schienenersatzverkehr auf der Riedbahn finden Seitzl, Jung und Jurisch: „Es wäre das Mindeste, dieses Modell für einen ambitionierten Ersatzverkehr auch auf die Gäubahn zu übertragen. Außerdem fordern wir seit Monaten dringend eine dauerhafte ICE-Verbindung nach Konstanz über die Schwarzwaldbahn, damit eine bequeme, umstiegslose Verbindung Richtung Norden jederzeit gewährleistet ist. Das muss jetzt in den nächsten Fahrplan eingeplant werden. Die Bahn darf sich bei einer solchen – im Grunde minimalen – Kompensationsmaßnahme auch nicht darauf zurückziehen, dass es sich womöglich wirtschaftlich für sie nicht lohne. Es geht hier darum, frustrierte Kunden aus unserer Region bei der Stange zu halten. Da muss das Unternehmen Bahn auch einmal tiefer in die Tasche greifen”, so die drei Konstanzer Abgeordneten.

Quelle: im gemeinsamen Auftrag, Wahlkreisbüro Dr. Lina Seitzl, MdB

Autor:

Presseinfo aus Singen

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