'»Tag der offenen Baustelle« von 10 bis 13 Uhr mit Führungen
KiKuZ im Fokus zum Tag der Städtebauförderung
Konstanz. Die Stadt Konstanz nimmt am Samstag, 5. Mai, erneut am bundesweiten Tag der Städtebauförderung 2018 teil und stellt den aktuellen Stand der Neukonzeptionierung und Sanierung des Kinderkulturzentrums (KiKuZ) vor. Das Kinderkulturzentrum KiKuZ entspricht nicht mehr den neuen Vorschriften des Klimaschutzgesetzes und wird derzeit grundsaniert und neukonzeptioniert, um neuen Nutzungen gerecht zu werden und den Energieverbrauch zu senken. Im Rahmen des deutschlandweiten Aktionstags am 5. Mai können sich Interessierte vor Ort in der Rebbergstraße 34 zwischen 10 und 13 Uhr über den Baufortschritt informieren und die Baustelle besichtigen.
Das KiKuz wurde 1955 als eines der ersten Jugendhäuser in Baden-Württemberg gebaut. Die Verwaltung hatte im November 2015 einen Förderantrag im Rahmen des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" eingereicht. Seit 2016 wurden im städtischen Haushalt insgesamt rund 4,6 Millionen Euro für die Sanierung eingestellt. Vom Bund wird die Maßnahme mit knapp 1,9 Millionen Euro bezuschusst. Aktuell wird von einer fristgerechten Fertigstellung des Gebäudes im Dezember 2018 ausgegangen.
Das bisherige Angebot des Kinderkulturzentrums am Raiteberg richtete sich an 6- bis 14-jährige Konstanzer Schulkinder. Dieses wird nun im bestehenden Gebäude um eine Kindertagesstätte mit 3 Gruppen und 62 Plätzen für Kinder im Alter von 2 Jahren bis zum Schuleintritt erweitert. Die offene Kinder- und Kidsarbeit ist ein wichtiger Bestandteil der sozialen Infrastruktur des größten Konstanzer Stadtteils und der Stadt Konstanz.
Der Tag der Städtebauförderung wird am 5. Mai 2018 bereits zum vierten Mal veranstaltet. Es finden in mehr als 500 Kommunen in Deutschland Veranstaltungen rund um die Städtebauförderung statt. An diesem bundesweiten Aktionstag kann sich Jede und Jeder über Projekte, Strategien und Ziele der Städtebauförderung informieren und mitdiskutieren über die Stadtentwicklung seines Lebensumfeldes.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
Kommentare