Lücke an der Schützenstraße geschlossen
Fahrradstraße geht jetzt durch von Petershausen bis zum Döbele

Eine Symbolsiche Friedenslinde marktiert den den Abschnitt der Fahrradstraße von Nord nach Süd in Konstanz. Im Bild Baubürgermeister Karl Langensteiner-Schönborn, Oberbürgermeister Uli Burchardt, Birgit Rinklin von den Technischen Betrieben Konstanz (TBK) und Gregor Gaffga, Radverkehrsbeauftragter der Stadt Konstanz. | Foto: Brüne/ Stadt Konstanz
  • Eine Symbolsiche Friedenslinde marktiert den den Abschnitt der Fahrradstraße von Nord nach Süd in Konstanz. Im Bild Baubürgermeister Karl Langensteiner-Schönborn, Oberbürgermeister Uli Burchardt, Birgit Rinklin von den Technischen Betrieben Konstanz (TBK) und Gregor Gaffga, Radverkehrsbeauftragter der Stadt Konstanz.
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Konstanz. Mit der Eröffnung eines neuen Fahrradstraßenabschnitts in der Schützenstraße haben Gemeinderat und Stadtverwaltung einen weiteren Meilenstein zur Stärkung der emissionsfreien Mobilität in Konstanz gesetzt. Damit wurde eine Lücke zwischen Petershausen und Döbele endlich geschlossen.

„Wir wollen in Konstanz mehr Platz schaffen für den Rad- und Fußverkehr“, sagte Oberbürgermeister Uli Burchardt beim Vor-Ort-Termin am Lutherplatz.  Die neue Fahrradstraße sei hierfür ein „wichtiges Stück Infrastruktur, ein guter Schritt für eine veränderte Mobilität mit weniger Tempo in der Innenstadt“. "Mit dem neuen Teilstück haben wir die Fahrradachse von Petershausen bis
zum Döbele vollendet“, ergänzte Baubürgermeister Karl Langensteiner-Schönborn. „Wir leisten mit dem Ausbau der Fahrrad-Infrastruktur wieder einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung von Lärm und Abgasen in der Innenstadt.“

Gemeinsam mit Gregor Gaffga, Fahrradbeauftragter der Stadt Konstanz, haben OB Burchardt und Langensteiner-Schönborn symoblisch eine Silberlinde an der Kreuzung Gottlieber Straße/Schützenstraße gesetzt. Die Schützenstraße ist eine von sieben Fahrradstraßen im Konstanzer Stadtgebiet. Der Technische und Umweltausschuss (TUA) hatte für die Baumaßnahmen Haushaltsmittel in Höhe von 210.000 Euro bewilligt. Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz das Projekt mit etwa  35.000 Euro bezuschusst.

Neben der für eine Fahrradstraße notwendigen Beschilderung und Fahrbahnmarkierung haben die Technischen Betriebe Konstanz (TBK) Bordsteinabsenkungen, Gehwegverbreiterungen und eine Mittelinsel am Lutherplatz realisiert. Radfahrende und Menschen zu Fuß können die Straße durch diese Mittelinsel nun in zwei Abschnitten – und damit sehr viel sicherer – überqueren.
Dadurch und insbesondere durch die Absenkung der Bordsteine wird die Barrierefreiheit wesentlich verbessert. Mit dem Wegfall parkender Fahrzeuge können sich Menschen auf dem Gehweg in der südlichen Schützenstraße zudem nun komfortabel zu Fuß begegnen, auch zu zweit nebeneinander können sie dort jetzt besser durch die Schützenstraße gehen.

Der Ausbau der Radverkehrs-Infrastruktur geht weiter: Dazu gehört die Einrichtung einer weiteren Fahrradstraße auf dem Bodenseeradweg zwischen Litzelstetten und Dingelsdorf. Zudem wird die nun am Lutherplatz eröffnete hochwertige Radverkehrsverbindung perspektivisch im Rahmen der geplanten Bebauung des Döbele über die Schweizer Grenze hinweg verlängert.

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Presseinfo aus Singen

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