Festakt in Dortmund für Andreas Jung
"Brücken bauen statt Porzellan zerschlagen!”

Christophe Arend, Députée Brigitte Klinkert, Chantal Kopf MdB und Andreas Jung MdB.

 | Foto: Büro Andreas Jung
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Kreis Konstanz/ Dortmund. In Dortmund wurden die Deutsch-Französische Parlamentarische Versammlung (DFPV) und die beiden Co-Vorsitzenden der Gründungszeit, Christophe Arend und Andreas Jung, mit dem Elsie-Kühn-Leitz-Preis ausgezeichnet. Der Preis wird von der Vereinigung Deutsch-Französischer Gesellschaften für Europa (VDFG) verliehen. Die 10.000 Euro Preisgeld kommen auf Anregung des Vorstands der DFPV dem deutsch-französischen Kulturzentrum Centre Français de Berlin zu Gute.

Der Präsident der VDFG Jochen Hake begründete die Verleihung des Preises an die DFPV sowie an Christophe Arend und Andreas Jung mit der Anerkennung ihres Beitrags zur Beziehung zwischen Deutschland und Frankreich sowie zur europäischen Zusammenarbeit. Dr. Claire Demesmay, vom Deutsch-Französischen Jugendwerk und langjährige Chefin des Frankreich-Programms der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, würdigte in ihrer Laudatio den wertvollen Beitrag der DFPV zur deutsch-französischen Freundschaft: "Die Entstehung und die Arbeit der DFPV zeichnen sich durch Kreativität, Vertrauen und Mut aus. In der Phase der Corona-Grenzschliessungen hielten die Abgeordneten dagegen und hatten letztlich Erfolg.” Der Elsie-Kühn-Leitz-Preis ist daher mehr als verdient!" Christoph Arend und Andreas Jung erklärten anlässlich der Preisverleihung: “Engste Zusammenarbeit zwischen Berlin und Paris ist gerade jetzt wieder gefragt: Nach der Absage des deutsch-französischen Ministerrates müssen jetzt schnell gemeinsam Antworten auf die Energiekrise gefunden werden. Nur dann können wir auch starke Impulse für Europa geben: Brücken bauen statt Porzellan zerschlagen heißt die Devise!”

Der Elsie-Kühn-Leitz-Preis der VDFG ist nach deren Gründungspräsidentin benannt und wird von der Ernst Leitz Stiftung Wetzlar bereitgestellt. Seit 1986 wird er etwa alle vier Jahre für herausragende Verdienste um die deutsch-französische Zusammenarbeit und die europäische Einigung vergeben. Der Preis besteht aus einer Ehrenmedaille mit Ehrenurkunde und ist mit 10.000 Euro dotiert, die den Preisträgern für die Förderung eines gemeinnützigen deutsch-französischen Zwecks zur Verfügung stehen. Erster Preisträger war 1986 der Elsässer Pierre Pflimlin, letzter Ministerpräsident der Vierten Republik. Ihm folgten unter anderem Jacques Delors, Hans-Dietrich Genscher, Valéry Giscard d‘Estaing, Helmut Kohl, Jean-Claude Juncker, Annegret Kramp-Karrenbauer und Frank-Walter Steinmeier.

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Presseinfo aus Singen

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