Am 7. November verstorben
AOK Hochrhein-Bodensee trauert um Geschäftsführer Uwe Schreiber

Der Geschäftsführer der AOK Hochrhein-Bodensee,  Uwe Schreiber, ist am 7. November nach längerer Krankheit verstorben. Sein Tod hinterlässt auch bei der AOK Baden-Württemberg eine große Lücke. | Foto: AOK Hochrhein Bodensee
  • Der Geschäftsführer der AOK Hochrhein-Bodensee, Uwe Schreiber, ist am 7. November nach längerer Krankheit verstorben. Sein Tod hinterlässt auch bei der AOK Baden-Württemberg eine große Lücke.
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Waldshut/ Kreis Konstanz. Mit großer Bestürzung haben die Mitarbeitenden der Bezirkszentrale der AOK Hochrhein-Bodensee vom Tod ihres Geschäftsführers Uwe Schreiber erfahren, der am 7. November nach längerer Krankheit verstorben ist. "Sein Tod hinterlässt auch bei der AOK Baden-Württemberg eine große Lücke", wird Schreiber gewürdigt.

Uwe Schreiber begann seine Karriere 1982 bei der damaligen AOK im Schwarzwald-Baar-Kreis in Furtwangen mit einer Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten und durchlief danach viele verschiedene Stationen. Er absolvierte den AOK-Betriebswirt, war 13 Jahre lang AOKKundencenterleiter in Furtwangen und Donaueschingen. Ab dem Jahr 2005 leitete er den Geschäftsbereich Kunden und Vertrieb. Den Kundinnen und Kunden bei ihren unterschiedlichsten Anliegen zu helfen, hat Uwe Schreiber immer viel Freude bereitet.

Mit der Fusion der AOK Schwarzwald-Baar-Kreis, der AOK Rottweil und der AOK Tuttlingen zur AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg übernahm er 2007 die Verantwortung für den Geschäftsbereich Versicherungs- und Beitragsmanagement. 2013 wurde er bei der dortigen AOK stellvertretender Geschäftsführer.

Im Januar 2016 wechselte Uwe Schreiber zur AOK Hochrhein-Bodensee, wo er als Nachfolger von Dietmar Wieland, der in Ruhestand ging, der neue AOK Geschäftsführer wurde. Die hiesige Bezirksdirektion war für Uwe Schreiber mit ihrer Lage an der
Schweizer Grenze eine der interessantesten Bezirksdirektionen der AOK Baden-Württemberg und mit Freude und viel Tatendrang ging er die neue verantwortungsvolle Aufgabe an.

Für Johannes Bauernfeind, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg, war er ein langjähriger hoch geschätzter Kollege, den viele aus unzähligen persönlichen Begegnungen kannten:  „Seine menschliche Art haben das Miteinander im Unternehmen, insbesondere aber in der Bezirksdirektion Hochrhein-Bodensee geprägt, die er viele Jahre lang als Geschäftsführer erfolgreich geleitet hat. Er war umsichtig, vorausdenkend und verlässlich in seinen Aufgaben als Geschäftsführer und eine angesehene Führungskraft für etwa 470 Beschäftigte. Er hat sich für die AOK Baden-Württemberg in jeder Hinsicht verdient gemacht und sich dabei nie geschont. Ich bin ihm sehr dankbar für seine  jahrzehntelange Verbundenheit zum Unternehmen.“

Viele berufliche und nebenberufliche Aktivitäten dokumentieren seinen starken, persönlichen Einsatz für die AOK und die Allgemeinheit. So war er viele Jahre ehrenamtlicher Richter am Sozialgericht Freiburg und bis zu seiner Erkrankung unter anderem im Aufsichtsrat des Gesundheitscampus, des Medizinischen Versorgungszentrums und des Reha Klinikums in Bad Säckingen.

Uwe Schreibers Expertise im Gesundheitswesen war in der Region gefragt. Sein Wirken basierte auf fundiertem Wissen, langjähriger Erfahrung in Führungspositionen der AOK und persönlichem Engagement für die soziale Krankenversicherung. Besonders die medizinische Versorgung im ländlichen Raum war ihm ein wichtiges Anliegen.

Uwe Schreiber war ein langjähriger geschätzter Kollege, den unternehmensweit viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seit Jahren und Jahrzehnten aus unzähligen persönlichen Begegnungen kannten. "Seine menschliche Art hat das Miteinander im Unternehmen, vor allem aber in der AOK-Bezirksdirektion Hochrhein-Bodensee, geprägt und der Neubau am Rheinfels trägt seine Handschrift. Er hat ein Konzept entwickelt, das schon vor Jahren eine Antwort auf die Frage gab, wie die Versicherten heute und in Zukunft beraten werden möchten und wie – davon ausgehend – die Arbeitswelt bei der AOK aussehen müsste. Weg von Hierarchien, hin zu Zusammenarbeit und einem hohen Grad an Agilität – das war sein Credo, das die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und
die Zusammenarbeit in den Landkreisen Waldshut, Lörrach und Konstanz heute auszeichnet", so der Nachruf aus der Bezikgsdirektion.

Der Erfolg der AOK Hochrhein-Bodensee gibt ihm recht: Während seiner Zeit als Geschäftsführer wuchs die Versichertenzahl der AOK Hochrhein-Bodensee auf 225.000.  Für Roland Schirmer, Vorsitzender des Bezirksrats der AOK HochrheinBodensee, war Uwe Schreiber jederzeit ein verständnisvoller Ansprechpartner für die Anliegen der Versicherten. „Kein Problem blieb ungelöst, keine Frage offen. Uwe Schreiber verstand es immer, eine Lösung zu finden, im Sinne der Gesundheitskasse und ihrer Mitglieder. Er war trotz seiner verantwortungsvollen Position als Geschäftsführer immer ganz nah bei den Menschen.“

Heinz Rombach, alternierender Vorsitzender des Bezirksrats ergänzt: „Uwe Schreiber war für die AOK-Bezirksdirektion
Hochrhein-Bodensee ein sehr beliebter Geschäftsführer und eine wertvolle Vertrauensperson. Seine wertschätzende und stets angenehme, menschliche Art hat ihn besonders ausgezeichnet.“

Der gebürtige Furtwangener hinterlässt seine Frau und zwei Kinder. Er wohnte mit seiner Familie in Lauterbach bei Schramberg. In seiner Freizeit engagierte er sich für die Traditionen der schwäbisch-alemannischen Fastnacht. Dies als Mitglied der Narrenzunft Furtwangen und als Mitglied des Präsidiums der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte (VSAN).

Quelle: AOK Hochrhein-Bodensee, Pressestelle, Cordelia Steffek

Autor:

Presseinfo aus Singen

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