Verwaltungsrat entscheitet am 20. Dezember
AOK Baden-Württemberg will Zusatzbeitrag entgegen dem Trend in 2024 stabil halten

Im Bild die neue Zentrale der AOK Hochrhein Bodensee in Waldshut-Tiengen. | Foto: Hoelzenbein-Architekten
  • Im Bild die neue Zentrale der AOK Hochrhein Bodensee in Waldshut-Tiengen.
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Waldshut/ Konstanz. Die AOK-Baden-Württemberg plant, ihren Zusatzbeitragssatz im kommenden Jahr stabil bei 1,6 Prozent zu halten, wurde nun am Freitag informiert. Das ist die Empfehlung des Vorstands an den Verwaltungsrat. Damit liegt die AOK Baden-Württemberg unter dem durchschnittlichen Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), der 2024 um 0,1 Prozentpunkte auf 1,7 Prozent steigt.

Die größte Krankenkasse im Bundesland führt dies auf ihre solide Haushaltsführung zurück. „Trotz des erneuten Zugriffs des Gesetzgebers auf die Finanzreserven der AOK Baden-Württemberg sowie unter Berücksichtigung weiter steigender Leistungsausgaben auch im Jahr 2024 empfiehlt der Vorstand der AOK Baden-Württemberg dem Verwaltungsrat, den Beitragssatz unverändert zu lassen,“ so der Vorstandsvorsitzende der AOK Baden-Württemberg, Johannes Bauernfeind. Die endgültige Entscheidung über die Höhe des zukünftigen Zusatzbeitragssatzes trifft der Verwaltungsrat der AOK-Baden-Württemberg in seiner Sitzung am 20. Dezember.

Die AOK Baden-Württemberg versichert über 4,6 Millionen Menschen im Land und verfügt über ein Haushaltsvolumen von über 21 Milliarden Euro.

Quelle: OAOK Baden Württemberg  via AOK Hochrhein Bodensee

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Presseinfo aus Singen

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