100 Einsatzkräfte / Keine Gefahr für Wasser
Bootsbrand auf Überlinger See beschäftigt drei Feuerwehren

Weithin über den See sichtbar war die Rauchfahne des in Vollbrand stehenden Boots. | Foto: FFW Konstanz
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  • Weithin über den See sichtbar war die Rauchfahne des in Vollbrand stehenden Boots.
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Konstanz/ Uhldingen. Am  Samstagabend,  24. August,  um 19:42 Uhr wurde die Feuerwehr Konstanz zu einem brennenden Motorboot zwischen Mainau und Uhldingen auf den Bodensee gerufen.

Kräfte der Hauptamtlichen Wache und der Ölwehr rückten daraufhin zur gemeldeten Örtlichkeit auf den Überlingersee aus. Ebenfalls wurde auch die Feuerwehr Uhldingen-Mühlhofen, die Feuerwehr Meersburg und die Feuerwehr Überlingen mit ihrem Feuerlöschboot und Mehrzweckbooten alarmiert. Die umliegenden DLRG Stützpunkte des Überlingersees wurden auch hinzugerufen. Laut Polizei waren insgesamt 100 Einsatzkräfte eingebunden.

Bereits auf der Anfahrt der Konstanzer Einsatzkräfte konnte eine starke Rauchentwicklung im gemeldeten Bereich bestätigt werden. Von Konstanz aus fuhren neben dem Feuerlöschboot auch kleinere Rettungs- und Mehrzweckboote die Einsatzstelle an. Aufgrund der Rückmeldung, dass alle Personen bereits vom brennenden Boot und aus dem Wasser durch andere Boote gerettet worden waren, brachen die kleineren Boote aus Konstanz die Einsatzfahrt ab. Insgesamt acht Personen, darunter drei Kinder, hatten sich beim Ausbruch des Brandes auf dem Boot befunden.

Die Feuerwehrkräfte führten mit den Feuerlöschbooten Konstanz und Überlingen Lösch- und Sicherungsmaßnahmen des in Vollbrand stehenden Bootes durch. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde das ausgebrannte Boot in den Sportboothafen von Unteruhldingen geschleppt und dort ausgepumpt. Anschließend wurde es aus dem Wasser gekrant, vereinzelte Glutnester abgelöscht und der Wasserschutzpolizei übergeben.

Nach fünf Stunden konnten die Einsatzkräfte aus Konstanz und dem Bodenseekreis wieder einrücken. Auch bei diesem Einsatz lief die Zusammenarbeit mit den anderen Einsatzkräften auf dem Wasser und an Land wie gewohnt professionell und Hand-in-Hand ab.

Eine Umweltgefahr durch möglicherweise auslaufende Betriebsstoffe bestand zu keiner Zeit. Den Sachschaden schätzt das zuständige Polizeipräsidium Einsatz aus Göppingen auf rund 200.000 Euro.

Autor:

Presseinfo aus Singen

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