Hangrutsch wird nächste Woche abgetragen
Wiedereröffnung der L 194 zieht sich hinaus
Hohenfels. Die andauernden Regenfälle haben bislang die Durchführung von ersten Maßnahmen für die Beseitigung des Hangrutsches an der L 194 bei Hohenfels verhindert, informierte nun Bürgermeister Florian Zindeler. Der Hang gilt immer noch als Instabil, so hier wahrscheinlich größere Maßnahmen nötig sind, um hier nachhaltig das Gelände zu sichern.
Das Regierungspräsidium Freiburg und die Straßenmeisterei im LandkreisKonstanz hätten ihr Vorgehen in der Zwischenzeit jedoch schon konkretisiert. Im Laufe der kommenden Woche soll laut Zindeler mit dem Abtrag des abgerutschten Materials begonnen werden, natürlich sofern es das Wetter zulässt und nicht weitere starke Regenfälle für Instabilität sorgten.
"Dieses Vorhaben muss mit aller Vorsicht durchgeführt werden, da noch Material im Hang hängt und jederzeit rutschen kann", so Zindeler.
Gleich im Anschluss an das Freilegen der Gefahrenstelle würden dann die Lösungen zur Hangsicherung vor Ort definiert, um zeitnah mit einer Umsetzung beginnen zu können, so der aktuelle Sachstand, der noch keine konreten Zeiträume nennen kann. Alle Beteiligten hätten aber das erklärte Ziel, den Verkehr in absehbarer Zeit wieder über die L194 in Kalkofen abwickeln zu können.
Derzeit hat die Gemeinde auch mit Ausweichverkehr über die kleine Straße zum Schloss Hohenfels zu kämpfen, die aber nicht für Begegnungsverkehr in solcher Dichte ausgelegt ist. Im Ortsteil Selgetsweiler wurde wegen der Verlagerung des Verkehrsaufkommens Tempo 30 temporär eingerichtet.
Autor:Presseinfo aus Singen |
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