Florian Zindeler für weitere acht Jahre gewählt

"Weiter mit Herzblut für Hohenfels arbeiten"

Hohenfels. Deutlicher kann das Vertrauen der BürgerInnen von Hohenfels für ihren Gemeindevorsteher nicht sein. Mit herausragenden 92 Prozent wurde Florian Zindeler für weitere acht Jahre als Bürgermeister wiedergewählt.

"Dieses Ergebnis zeigt, wie stark wir als Gemeinschaft weiterhin hinter dem Bürgermeister stehen, um an der positiven Zukunft der Gemeinde weiterzuarbeiten", sagt Ralf Siegmund, Leiter des Gemeindewahlausschusses vor der Bekanntgabe des vorläufigen Wahlergebnisses in der Hohenfelshalle. Bei 1.647 wahlberechtigten BürgerInnen gaben an diesem Tag 820 ihre Stimme ab, was eine Wahlbeteiligung von 49,79 Prozent ausmacht. Stolze 736 Voten fielen dabei auf den bisherigen und auch zukünftigen Amtsinhaber sowie einzigen Kandidaten Florian Zindeler, 43 auf sonstige Personen in der freien Zeile.
"Sie haben Florian Zindeler gewählt, weil er einfach ein toller Kerle ist und Tag für Tag, Jahr für Jahr alles für die Gemeinde gibt", so der Noch-Bürgermeister von Stockach, Rainer Stolz als Vorsitzender der Verwaltungsgemeinschaft Stockach. Das Ergebnis sei für ihn ein "großartiges Zeichen der Solidarität, Qualität und Unterstützung" für Zindeler, den Stolz als "herausragenden Verwaltungsfachmann" bezeichnet, der der Gemeinde sein Können immer wieder bewiesen habe. "Mit der Besonnenheit, die Sie als Bürgerinnen und Bürger an den Tag gelegt haben, werden Sie das in den nächsten acht Jahren schaffen." 

"Der absolut Richtige für Hohenfels"

Auch Landrat Zeno Danner, der frisch von der Bürgermeisterwahl aus Engen anreiste, gratulierte Zindeler und der Gemeinde zu einer "hervorragenden Wahl", bei der man es nicht spannend gemacht hatte, da "hier einfach alles gut funktioniert". Für den Bürgermeister fand er wie seine Vorredner nur lobende Worte: "Florian Zindeler hat bewiesen, dass er für Hohenfels der absolut Richtige ist. Es ist einfach ein fantastisches Ergebnis für die Gemeinde und den Landkreis Konstanz." 
Als Stellvertreter des Gemeindetags wandte sich Allensbachs Schultes Stefan Friedrich ebenfalls an die versammelte Bürgerschaft: "Sie haben mit diesem beeindruckenden Ergebnis bewiesen, wie gut Demokratie funktioniert." Er lobte Zindeler für sein "sehr gutes, menschliches Miteinander mit den Einwohnern", aber auch wie stark er sich für den Gemeindetag einbringe.

Rückenwind für anstehende Projekte

Zu guter Letzt wandte sich der neue und alte Bürgermeister selbst an die anwesenden Bürgerinnen, Vereinsvertreter und Bürgermeister aus dem Landkreis. Bei der Wahl in diesem Jahr war er im Gegensatz zu seiner ersten Wahl in einer ganz anderen Gefühlslage. "Wir stehen weiterhin vor großen Herausforderungen, haben aber auch noch große Ziele vor uns", so Zindeler. "Wer hohe Ziele hat, darf den Weg nicht scheuen - egal ob glatt oder rau", bezeichnete er die Art und Weise, wie er die Zukunft in Hohenfels weiterhin gestalten will. Das Wahlergebnis beschrieb er als "Rückenwind für anstehende Projekte", zu denen er allen voran "Hohenfels 2040" zählte. "Ich habe nun den Auftrag, weiter mit Herzblut für Hohenfels zu arbeiten". Dabei dankte er auch dem früheren Gemeindeoberhaupt Hans Veit für dessen großartige Vorarbeit, die er in all den Jahren als Bürgermeister in Hohenfels geleistet habe.
Auch den erschienenen Bürgermeisterkollegen dankte er für ein bisher sehr vertrauensvolles Zusammenarbeiten im Landkreis. Zudem würdigte er die starke Arbeit seiner MitarbeiterInnen in der Verwaltung, welche er als "Motor der Gemeinde" betitelte, sowie die zahlreichen Vereine und Organisationen von Hohenfels, für die stellvertretend Bettina Riestler von den Kuhsattlern Hohenfels (Narrenzunft) sich für Zindelers "stets offenes Ohr für die Vereine" herzlich bedankte. Ebenfalls fand er für seine Familie und Freunden warme Worte des Dankes, so wäre ohne deren Rückhalt "diese Berufung nur halb so schön und nicht leistbar".