Von links nach rechts: Torsten Keinath (Mitglieder der Geschäftsleitung), Jörg Wuhrer (Architekt), Hermann Püthe (Geschäftsführer) und Uwe Auer (Mitglied der Geschäftsleitung) bei der Einweihung des Neubaus.
Seit 1997 befindet sich die inpotron Schaltnetzteile GmbH in Hilzingen, seit 2008 in der Hebelsteinstraße 5 und ist der Ansprechpartner für elektronische Lösungen. Das Unternehmen entwickelt, fertigt und vertreibt kundenspezifische Schaltnetzteile und Stromversorgungslösungen und beschäftigt somit 250 Mitarbeitende in der Region.
Geschäftsführer Hermann Püthe erklärt: ,,Was wir für unsere Kunden produzieren sind elektronische Maßanzüge. Von der Beratung bis zur Produktion haben wir die gesamte Wertschöpfungskette in unserem Unternehmen. Die Elektronikfertigung unserer Produkte erfolgt Made in Germany. Viele Menschen sind sich dessen nicht bewusst, aber sie kommen täglich mit unseren Schaltnetzteilen und Stromversorgungslösungen in Kontakt, insbesondere in Zeiten, in denen die Digitalisierung kontinuierlich zunimmt, sei es in der Kommunikation oder beim Streaming von Filmen.“
Das Wachstum des Unternehmens in den letzten 25 Jahren ist deutlich erkennbar: ,,Anfangs waren wir zwei Straßen weiter von unserem aktuellen Standort entfernt. Doch wir merkten schnell, dass diese Räumlichkeiten nicht ausreichen und mussten daher umziehen. Im Jahr 2013 haben wir ein großes Logistik- und Distributionsgebäude angebaut“, erinnert sich Hermann Püthe. Passend zum Firmenjubiläum wurde zehn Jahre später ein weiteres Gebäude auf der Südseite des aktuellen Standortes errichtet.
Der Neubau: ein architektonischer Hingucker mit vielfältigen Funktionen
Der architektonische Hingucker der Firma inpotron bei Nacht.
,,Mit unserem Einzug in den Neubau Ende letzten Jahres verfügen wir nun über eine Gesamtnutzfläche von circa 11.000 m²“, teilt Geschäftsführer Hermann Püthe begeistert mit. Im Untergeschoss befindet sich die gesamte Logistik und Fertigung des Unternehmens auf einer Ebene, während sich im Obergeschoss der Verwaltungsbereich, die Projektleitung, die Buchhaltung, das Personal, die IT und das Qualitätsmanagement befinden. Darüber hinaus gibt es viele Besprechungsräume und Sozialräume, um den Arbeitsalltag so angenehm wie möglich zu gestalten. ,,Einen großen Dank möchten wir an unseren Architekten Jörg Wuhrer und sein gesamtes Team aussprechen. Gemeinsam haben wir ein großartiges Ziel erreicht und wir sind dankbar, dass wir gemeinsam einen bleibenden Wert für das Unternehmen geschaffen haben. Doch all dies hätten wir nicht ohne das Engagement der großen Handwerkerunternehmen geschafft. Sie haben uns während einer schwierigen Zeit begleitet und uns ein beeindruckendes Gebäude gebaut, auf das wir sehr stolz sind.“
Das Unternehmen hat bereits im Jahr 2018 erkannt, dass es ein kontinuierliches Wachstum von 8 – 15% verzeichnet und dass die vorhandenen Räumlichkeiten in naher Zukunft nicht ausreichen würden. Zudem gab es eine hohe Nachfrage nach Arbeitsplätzen, weshalb der Neubau auch benötigt wurde, um neue Mitarbeiter einzustellen und unterzubringen. ,,Wir sind froh, dass wir ein so immenses Wachstum erreicht haben. Für uns bedeutet es, dass die Nachfrage nach unseren Produkten auf dem Markt gestiegen ist und wir auch Kunden gewinnen konnten,“ äußert sich Geschäftsführer Hermann Püthe.
,,Wir sind stolz darauf, dass wir in unserem Unternehmen auch 21 verschiedene Nationalitäten eine Beschäftigung anbieten können, um unseren Kunden das bestmögliche Produkt zu liefern. Ein großes Dankeschön gilt auch unserem gesamten Team, das während der Umbauphase Geduld hatte und die beengten Verhältnisse in Kauf genommen hat, in der Gewissheit, dass alles besser wird“, erzählt Personalentwicklerin Simone Meister. ,,Wir freuen uns auch sehr, dass wir mit der Erweiterung des Neubaus zwei neue Berufe ausbilden dürfen, um Nachwuchskräfte für das Unternehmen zu gewinnen. Dabei handelt es sich zum einen um den Fachinformatiker für Systemintegration und Fachkraft für Lagerlogistik. Unser Unternehmen ist sehr vielfältig und wir sehen es auch als gesellschaftliche Verpflichtung, dass wir diese Berufe ausbilden“, fügt sie hinzu.
Es ist ein architektonischer Hingucker, auf den die Gemeinde Hilzingen stolz sein kann. inpotron schafft dadurch auch neue Arbeitsplätze in der Region, die zukünftig benötigt werden, um dem weiteren Wachstum gerecht zu werden.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
Kommentare