Einweihung mit Dank an Handwerker und Spender
Viele Helfer machten den neuen Jugendraum für Schlatt möglich

Eine Spende mit 1.800 Euro vom Architekten und den Handwerkern hatte Architekt Binder dem Jugendförderverein mitgebracht v.l.n.r. BM Holger Mayer, OV Stefan Jäckle, Thorsten Niehues und Architekt Joachim Binder. | Foto: Gemeinde Hilzingen
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  • Eine Spende mit 1.800 Euro vom Architekten und den Handwerkern hatte Architekt Binder dem Jugendförderverein mitgebracht v.l.n.r. BM Holger Mayer, OV Stefan Jäckle, Thorsten Niehues und Architekt Joachim Binder.
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Hilzingen-Schlatt. Nachdem der neue Jugendraum im Erdgeschoss des Schlatter Bürgerhauses nun fertiggestellt ist, fand am vergangenen Samstag die offizielle Eröffnung statt. Hierzu konnten Bürgermeister Holger Mayer und Ortsvorsteher Stefan Jäckle unter anderem den Architekten, einige Handwerker, Gemeinde- und Ortschaftsräte, die Ortsvorsteher aus Riedheim und Weiterdingen, Kreisrat Rainer Luick, die Schlatter Vereinsvorstände sowie die beiden Geschäftsführer des Müllabfuhrzweckverbandes Martin Zimanky und Christian Fuchs und natürlich viele Jugendliche begrüßen.

Nach der musikalischen Eröffnung durch die Jungmusiker des MV Schlatt unter Leitung von Karl Schwegler ging Architekt Joachim Binder nochmals kurz auf den zeitgleichen Ausbau des Jugendraumes und dem Einbau einer behindertengerechten Toilettenanlage ein und dankte den Handwerkern und dem Jugendförderverein für die Eigenleistungen.

Dem Vorsitzenden des Jugendförderverein Thorsten Niehues überreichte Binder eine Spende des Architekten und der Handwerker in Höhe von 1.800 Euro. Niehues berichtete den Gästen dann von den bisherigen Aktivitäten im Jugendraum seit der Halloween Party, der ersten Veranstaltung Ende Oktober. Bis dato sei der Jugendraum einmal pro Woche geöffnet und werde im Durchschnitt von 15 – 20 Kinder/Jugendlichen besucht. Für die Zukunft sei eine weitere Öffnung für die älteren Jugendlichen am Samstagabend angedacht. Niehues gab zudem einen Ausblick auf die weiteren geplanten Aktivitäten in 2024.

Auch die Jugend kam zu Wort. Melina Niehues, Paula Zipperer und Emily Balmer erklärten den Gästen mit ihren Worten, warum sie den Jugendraum gut finden. Melina Niehues meinte „Der Raum ist mehr als nur Wände und Möbel. Er ist ein Symbol für Gemeinschaft und Zusammenhalt, ein Ort, an dem wir uns treffen können, um uns auszutauschen, Ideen zu teilen und neue Freundschaften zu knüpfen.“

Ausnahmsweise nicht der erste sondern der letzte Redner an diesem Nachmittag war Bürgermeister Holger Mayer. Er zitierte die Gemeindeordnung, wo in §41a die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen bei bestimmten Vorhaben gefordert wird und hob im weiteren Verlauf seiner Ansprache den Elan und Pragmatismus des Schlatter Ortschaftsrates mitsamt der ganzen Dorfgemeinschaft unter Einbeziehung der Jugendlichen beim Kampf für das Projekt Jugendraum herovr. Mayer erinnerte an die einzelnen Schritte mit Konzept, Bedarfsanalyse, Betriebsmodel, Finanzierungsvorschlag und Gründung eines Jugendfördervereins. Mit dem zeitgleichen Ausbau der behindertengerechten Toilettenanlage hätten Synergien umgesetzt werden können. Sein Dank galt dem Architekten, den Handwerkern, dem Ortschaftsrat, dem Jugendförderverein und allen auf irgendeine Art Beteiligten.

Dankesworte gab es für die vielen Spender unter anderen für die Firma Warmbier, den Gewerbeverein Hilzingen, die Schlatter Vereinen für die viele Aktivitäten zugunsten des Jugendraums und den privaten Spendern. Besonders hob Mayer den Müllabfuhrzweckverband hervor und sprach den anwesenden Geschäftsführern Martin Zimanky und Christian Fuchs großen Dank für den Betrag von 10.000 Euro aus, mit dem der Zweckverband das Projekt unterstützte.

Er wünschte den Kindern und Jugendlichen viel Freude mit dem neuen Jugendraum. Die Kinder und Jugendlichen zeigten ihre Freude am neuen Treffpunkt, indem sie dem Jugendförderverein tatkräftig bei der Bewirtung der Gäste zur Seite standen.

Quelle: Bürgermeisteramt Gemeinde Hilzingen

Autor:

Presseinfo aus Singen

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