Hohenstoffeln-Gipfel als Pilgerstätte
Verzaubernde Ausblicke ins neue Jahr
- Bezaubernde Aussichten bot der Gipfel des Hohenstoffeln am Silvestermorgen, der neben dem Hohenhewen und dem Randen als einziger aus der seit Tagen liegenden Nebelsuppe herausschaute.
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Hilzingen-Weiterdingen. Nach vielen Tagen deprimierender Nebelstimmung zog es am Silvestertag viele nach Weiterdingen, um dort vom Gipfel des Hohenstoffeln wieder mal Fernsicht genießen zu können.
Das tut der Gesangsverein "Liederkranz" Weiterdingen sogar schon seit 1978 als inzwischen liebgewonnene Tradition mit "Wintergrillen" oben an der Schutzhütte beim höheren Gipfel des Hegaubergs. Auch nach dem Zusammenschluss mit dem Duchtlinger Männerchor zur Singgemeinschaft habe man diesen Brauch gerne weiter geführt, berichtet der Vorsitzende Markus Vestner oben beim Grillen. Dadurch wird der Berggipfel ein regelrechter Treffpunkt zu dem sich über den Tag hinweg noch viele weitere Ausflügler, manche waren sogar mit dem Mountainbike bis zum Gipfel geradelt.
Die, die sich aus der Nebelsuppe aufgemacht hatten, erwartete tatsächlich ein besonderes Panorama über den vom Raureif bezuckerten Baumhängen des Hohenstoffeln. Aus dem Nebel ragte freilich nur die Spitze des Hohenhewesens und der Randen mit dem Windpark Verenafohren heraus. Der mögliche Blick in die Ferne angesichts des aktuellen "politischen Nebels" wurde als Signal der Zuversicht bewertet.
Autor:Redaktion aus Singen |
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