Himmlische Schlossweihnacht auf Burg Riedheim
Mittelalterliches Weihnachtsparadies lockte Groß und Klein in den Hegau

Kleine Engelskinder von der Riedheimer Grundschule und dem Kindergarten begrüßten die Gäste der Himmlischen Schlossweihnacht am 15. Dezember mit kleinen Weihnachtsspruchbändchen.  | Foto: Philipp Findling
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  • Kleine Engelskinder von der Riedheimer Grundschule und dem Kindergarten begrüßten die Gäste der Himmlischen Schlossweihnacht am 15. Dezember mit kleinen Weihnachtsspruchbändchen.
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Hilzingen-Riedheim. Wo könnte man besser einen Weihnachtsmarkt veranstalten als in und um eine Burg? In Riedheim ist dies mit der Himmlischen Schlossweihnacht, die in diesem Jahr am Sonntag, 15. Dezember, wieder unzählige Menschen zur Burg Riedheim lockte, mit seiner nun schon 11. Auflage mittlerweile ein Selbstläufer.

Dies jedoch wäre nicht so, wenn die vielen Riedheimer Vereine über die Jahre hinweg drei Samstage vor der Veranstaltung sowie in der Vorbereitung an einem Strang ziehen würden, machten Bürgermeister Holger Mayer und Cheforganisator Michael Bucher bei der Eröffnung des alle zwei Jahre stattfindenden Marktes deutlich, zu dem sie zum ersten Mal den CDU-Bundetagsabgeordneten Andreas Jung begrüßen konnten.

Toröffnung der Engelskinder

Nach zwei Eröffnungsstücken einer Abordnung des Musikvereins Binningen, der hiernach auch in den historischen Burgmauern aufspielte, öffneten traditionell kleine Engelskinder des lokalen Kindergartens sowie der Grundschule die Tore der Burg Riedheim und überreichten den ersten Gästen kleine, aber feine Weihnachtssprüche. Auch Andreas Jung machte hiervon Gebrauch, ehe er sich von Michael Bucher und Holger Mayer über das wunderschön wie aufwändig geschmückte Marktgelände führen ließ und von ihnen mit den vielen kulinarischen und kunsthandwerklichen Ständen der Riedheimer Vereine vertraut gemacht wurde. 
Neben (Weihnachts-)Marktklassikern wie Bratwurst, Raclette und Waffeln sowie einer Kaffeestube konnten die Besucher auch ganz besondere Köstlichkeiten wie frisch über einem Feuer zubereiteter Flammlachs mit Rosmarinkartoffeln oder auch köstliche, selbstgemachte Gulasch- und Kürbissuppe in den heimeligen wie warmen Räumlichkeiten des Burgturms genießen. Hierneben gab es natürlich auch Glühwein, Punsch sowie, ganz besonders für diesen Weihnachtsmarkt, Glühmost zum Trinken.

Himmlisches Postamt

Neben einem umfangreichen musikalischen Programm, zu dem der Musikverein Schlatt am Randen, der Männer-/Kirchenchor Riedheim, eine Bläsergruppe der Jugendmusikschule Westlicher Hegau, die Blumberger Bläser sowie die Sängerin Kathrin Kossmann zählten, gab es auch für die Jüngsten einiges Weihnachtliches auf der Burg zu entdecken. Wenn man entlang der Kunsthandwerks- und Kulinarikmeile im Burginneren die Treppen nach oben ging, hatten Kinder dort die Gelegenheit, in einer winterlichen Landschaft entweder den Lesungen der Märchentante zu lauschen oder ihre eigenen Briefe an das Christkind direkt beim Himmlischen Postamt abzugeben.

Autor:

Philipp Findling aus Singen

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