Rüdiger Marx aus Sauldorf möchte Hilzinger Bürgermeister werden

Für frischen Wind sorgen

Hilzingen / Sauldorf. Als dritter Kandidat nach Karin Chluba und Holger Mayer hat sich der Sauldorfer Rüdiger Marx für das Amt als Bürgermeister von Hilzingen beworben.
Der 51-Jährige möchte gemeinsam mit den Bürgern in der Hegaugemeinde für frischen Wind sorgen, so der gebürtige Tübinger. Statt sich für einzelne Themen stark zu machen und einer parteipolitisch vorgegebenen Linie zu folgen, wolle er, dass die Themen aus der Gemeinde selbst kommen und zusammen mit den Bürgern Lösungen erarbeitet werden. Damit sollten realitätsferne oder aus der falschen Motivation heraus getroffene Entscheidungen vermieden werden, ist sein Ansinnen. Rüdiger Marx: »Im Zentrum meiner Arbeit steht der Fortschritt für die Gemeinde. Erst wenn man die Probleme und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger kennt, kann man in der Sache richtig entscheiden und diese dann umsetzen«. Der Sauldorfer arbeitete nach einer Maler- und Lackiererlehre zwölf Jahre als Projektleiter in einem großen Malerbetrieb. Dabei habe er gelernt, Projekte zeit- und punktgenau umzusetzen. Und genau dieses Wissen möchte Rüdiger Marx mit ins Hilzinger Rathaus nehmen. Aber auch Themen wie Familie und Umweltschutz interessieren den Kandidaten und sollten in Hilzingen verstärkt in den Fokus gestellt werden, ist er überzeugt.
Marx ist besonders vom großen bürgerschaftlichen Engagement beeindruckt und war selbst viele Jahre Trainer, Handballschiedsrichter und Lehrwart.
»Ich freue mich in den nächsten Wochen in Hilzingen zu sein, um mich mit Bürgerinnen, Bürgern und Vereinen auszutauschen«, kündigt der Bewerber an. Über familiäre Beziehungen kenne er die Hegaugemeinde bereits und sie sei ihm sehr ans Herz gewachsen.