SPD/UL zu aktuellen Themen bei Wahlkampftour
Blick hinter die Kulissen des Vitaminmarkts

Andreas Hägele führte die Interessierten beim Termin der SDP/UL durch den Vitaminmarkt in Hilzingen, der mit seinem Konzept in der Region ein Alleinstellungsmerkmal darstellt, und an dessen Zukunft gerade hart gearbeitet wird. | Foto: SPD/UL
  • Andreas Hägele führte die Interessierten beim Termin der SDP/UL durch den Vitaminmarkt in Hilzingen, der mit seinem Konzept in der Region ein Alleinstellungsmerkmal darstellt, und an dessen Zukunft gerade hart gearbeitet wird.
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Hilzingen.  Die Kandidierenden von SPD/UL hatten im Rahmen ihrer Informationstour kürzlich zu einem öffentlichen Termin im Vitaminmarkt eingeladen. Treffpunkt zur Führung war im gemütlichen Restaurantbereich. Hier konnte Andrea Baumann von der SPD/UL eine große Anzahl Interessierter begrüßen. Nach einer kurzen Vorstellung der Kandidierenden ging es gleich in die erste Fragerunde über. Andreas Hägele erzählte dann von den Anfängen des Vitaminmarkts. Angefangen von den ersten Planungen, der Bauphase mit einigen Überraschungen beim Bauuntergrund bis zur Eröffnung während der Corona-Pandemie. Eine aufregende Zeit für Familie Hägele.

Regionale Produzenten für die  Grundversorgung

In dieser Zeit hat sich auch für die Verbraucher gezeigt, wie wichtig eine regionale Versorgung mit Lebensmittel für alle ist. Wenn Lieferketten zusammenbrechen, können regionale Produzenten immer noch für eine gute Versorgung mit Grundnahrungsmitteln sorgen. Die regionale Produktion ist allerdings aufwendiger und die Erzeuger müssen ihre Produkte auskömmlich vermarkten können. Dies hat zur Folge, dass regionale Produkte preislich nicht mit den günstigen Lebensmittel der großen Handelsketten, die oft von weit her importiert werden, mithalten können. Gute regionale Lebensmittel haben ihren Preis und dieser sollte uns Verbrauchern es wert sein, unterstrich Hägele.

Ein Rundgang durch vielfältiges Angebot

Während des kleinen Rundgangs durch den Markt konnte das vielfältige und auch exklusive Angebot genau betrachtet werden. Die Metzgerei Engler mit ihrem regionalen Hegau-Beef-Angebot bietet Rindfleisch regional von Mastbullen vom Berghof Bucher in Riedheim an. Die Fischtheke wird mittlerweile von Familie Hägele selbst betrieben. Neben dem Fischangebot vor Ort besteht auch immer die Möglichkeit auf Wunschbestellungen an der Theke. Die große Käsetheke bietet eine riesige Auswahl an zahlreichen verschiedenen Käsesorten, zum größten Teil auch Bioware.

Kartoffelbrot ist beliebt

An der Backwarentheke wird selbstgebackenes Brot angeboten. Brot backen hat bei Hägeles schon eine lange Tradition. Sehr beliebt ist Hägeles Kartoffelbrot, dass mit frischen Kartoffeln aus der eigenen Produktion hergestellt wird. Die Gemüsetheke ist das Herzstück im Markt. Hier werden von vier Seiten die Kunden bedient. Das Gemüse ist immer frisch und gut sortiert. Im Anschluss finden sich dann noch zahlreiche Angebote exklusiver Spirituosen, Säfte, Konfitüren, Soßen und vieles mehr.

Kühl- und Lagerhaltung ist kostenintensiv

Im hinteren Bereich zeigt Andreas Hägele die großen Kühl- und Lagerräume, die sehr energieintensiv sind. Leider kam es während der Bauphase zu unerwarteten Kostensteigerungen und letztlich reichte es dann nicht mehr zur Anschaffung der geplanten Photovoltaikanlage und somit der Erzeugung günstigen Stroms. Daher muss nun der Strom teuer eingekauft werden. Aufgrund des vielfältigen Angebots verschiedener Waren von zahlreichen regionalen Herstellern ist der Bedarf an Lagerfläche auch verhältnismäßig groß und Lagerhaltung ist kostenintensiv.

Trotz der derzeitigen finanziell schwierigen Situation des Vitaminmarkts, der bekannterweise momentan unter Insolvenzverwaltung steht, ist Andreas Hägele zuversichtlich, dass es weitergehen wird und der Vitaminmarkt wieder auf eigene Beine zum Stehen kommen wird. Seine Hoffnung beruht auf seinem guten und vielfältigem Angebot und seiner treuen Kundschaft.

Nächste Station: Das "Wilde Feld"

Am Montag, 13. Mai, um 16.30 Uhr wird durch die KanditatInnen der SPD/UL ein zu einer Besichtigung des „Wilden Felds“ in Schlatt am Randen eingeladen. Das „Wilde Feld“ - ein Lernort für nachhaltige Entwicklung. Ziel ist die Förderung von Natur- und Artenschutz um die natürlichen Lebensgrundlagen von Menschen, Tieren und Pflanzen vor weiterer Zerstörung zu bewahren.

Anfahrt: Zollstraße-Büßlingerstraße-Kirchhofäcker bis zum „Wilden Feld“.  Dazu sind alle Einwohner herzlich zu einem sehr spannenden Thema eingeladen. Voranmeldung unter spd-hilzingen@web.de (zur besseren Planung) oder einfach spontan vorbeikommen ist möglich.

Quelle: SPD/ UL Hilzingen, Andrea Baumann

Autor:

Presseinfo aus Singen

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