Messeformat "meinZuhause Hegau" kommt gut an in der Stadthalle
Großer Wunsch nach direkter Information
Singen. Schon gleich nach der Eröffnung der Messe für Bauen und Wohnen "meinZuhause" gab es die erste Schlang vor dem Eingang, was aber nicht nur am Andrang, sondern auch dem strikten Hygienekonzept lag, das entweder mit Online-Registrierung oder dem analogen Hinterlassen von Kontaktdaten der aktuellen Lage geschuldet war. Doch der Zustrom hielt, vielleicht auch durch das Wetter ausgelöst, beide Messetage munter an, so dass der Veranstalter Mattfeld & Sänger eine durchaus positive Bilanz ziehen konnte. Schließlich war dies die erste Messe seit dem Lockdown im Hegau überhaupt gewesen. Projektmanagerin Svenja Munz machte deutlich, dass der Wunsch nach direkter Information zu Bau- und Sanierungsfragen, zu Sicherheit wie Energieersparnis deutlich zu spüren sei - und vor allem durch nichts anderes ersetzt werden könne. Die Maskenpflicht schränke natürlich etwas ein, werde aber akzeptiert. An der Messe waren sehr viele Unternehmen aus der Region beteiligt, die sich auch über rege Nachfragen freuten. "Uns kommt es ohnehin auf Qualität statt Quantität an", unterstrich Svenja Munz, und die sei hier gegeben gewesen.
Froh zeigten sich auch Singens OB Bernd Häusler und Roland Frank als Geschäftsführer der Singener Stadthalle, dass eine solche Publikumsveranstaltung nach einem halben Jahr Pause wieder möglich war. Das sei auch wichtig zur Belebung der Wirtschaft. Wie Roland Frank sagte, sei auch bei den kulturellen Veranstaltungen der Wunsch stark spürbar wieder "unter Menschen" zu kommen und Musik die Theater auf der Bühne erleben zu können - trotz aller Abstandsgebote, machte er gegenüber WOCHENBLATT-TV deutlich, das zur Eröffnung der Messe am Samstagmorgen gekommen war.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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