Platz 8 für drei Nachwuchstalente aus dem Kreis
Deutschland-Cup als Abenteuer bestanden

Manuel Speicher aus Gottmadingen beim Torwurf im großen Deutschland-Cup in Berlin. 16 Tore trug er für sein Team BaWü2 mit bei. | Foto: HBW
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  • Manuel Speicher aus Gottmadingen beim Torwurf im großen Deutschland-Cup in Berlin. 16 Tore trug er für sein Team BaWü2 mit bei.
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Gottmadingen/ Steißlingen. Die HBW (Handball Baden–Württemberg) Auswahlmannschaften im Jahrgang 2006 und jünger nahmen vom 15. bis 18. Dezember beim Deutschland Cup in Berlin teil -mit gleich drei Vertretern aus dem Landkreis Konstanz.

Dieses Turnier ist das Highlight für die Nachwuchstalente der Landesverbände zum Ende der Förderung in den eigenen Landesverbänden. In diesem Jahr traten erstmals 18 Mannschaften zum Turnier an. Die Vorzeichen für die HBW erschienen durch auftretende Krankheitsfälle für eine bessere Platzierung beziehungsweise auf die Titelverteidigung nicht wirklich erreichbar. Denn der Cup ist für Kraft und Kondition eine große Herausforderung, stets für insgesamt fünf volle Spiele die Leistung bei immer stärker werdenden Gegnern abrufen zu können.

Die Handballer aus dem Hegau, Manuel Speicher mit 16 Toren (Kadetten Schaffhausen), Cedric Wiedmann mit 5 Toren (TUS Steißlingen / HBW Handball Balingen-Weilstetten) und Emil Nyesö mit 7 Toren (HSG Konstanz) trugen mit Ihren Aktionen dazu bei, dass das Team "BAWÜ 2" wie beim letzten Turnier den achten Platz im Mittelfeld verteidigen konnten. Das Team "BAWÜ 1" hingegen, bespickt mit Bundesligaspielern von den Rhein-Neckar-Löwen, Göppingen und Balingen konnte den Titel nicht verteidigen und erreichte den siebten Platz.

Dass der sportliche Erfolg in Form von Spitzenplätzen und gar Turniersiegen nicht immer einfach reproduzierbar ist, ist auch ein Teil dieser Turniergeschichte vom Deutschland Cup 2022. Die Herausforderungen in diesem Jahre schon in der Vorbereitung durch die vielen krankheitsbedingten Absagen, die zum Teil abenteuerlichen Nachnominierungen bis zur tatsächlich letzten Sekunde, der logistische Aufwand, alle nach Berlin und auch wieder zurückzubringen und die sportlichen Aufgaben eines hochklassigen Turniers, haben viel von allen verlangt und wir können gemeinsam stolz darauf sein, dass wir das zusammen „hingekriegt“ haben, so der Leistungssportdirektor des HBW's, Eckhardt Nothdurft

Weiter heißt es in der Mitteilung, dass man Respekt den anderen Landesverbänden, die in diesem Jahr besser und auch besser platziert waren, erweisen sollte und ihnen gleichzeitig versprechen, dass man sich im Dezember 2023 zur sportlichen Revanche wiedersehen werde.  Der Sieger des Deutschland Cup 2022 wurde der austragende Handballverband Berlin.

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Presseinfo aus Singen

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