Diesmal zu Projekt an der B34
Weiteres Dorfgespräch zur Unterbringung von Flüchtlingen

Schon beim letzten Dorfgespräch um die Unterbringung von Flüchtlingen in der Hilzinger Straße ging es heiß her, jetzt bringt die Gemeinde ein weiteres Projekt an der B34 ins Spiel. | Foto: Archiv/ Lange
  • Schon beim letzten Dorfgespräch um die Unterbringung von Flüchtlingen in der Hilzinger Straße ging es heiß her, jetzt bringt die Gemeinde ein weiteres Projekt an der B34 ins Spiel.
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Gottmadingen. Zu einem Dorfgespräch vor Ort, in der Hauptstraße B34 am Ortsausgang Richtung Bietingen, kurz vor der Abzweigung nach Ebringen, lädt Bürgermeister Dr. Michael Klinger am Donnerstag, 14. September. um 17 Uhr ein.

Im Rahmen des Dorfgespräches sollen Überlegungen zum Bau eines weiteren Wohnhauses zur Unterbringung von Geflüchteten vorgestellt werden. Bereits aktuell hat die Gemeinde Gottmadingen ihr Soll deutlich nicht erfüllt und muss bis Ende 2023 rund weitere 100 Personen unterbringen.
„Die Gemeinde bleibt bei der Strategie mit dem weiteren möglichen Gebäude in der Hauptstraße den notwendigen Wohnraum zur Unterbringung von Geflüchteten möglichst dezentral, das heißt verteilt über die einzelnen Bezirke von Gottmadingen und auch über die Ortsteile, zu schaffen“, so Bürgermeister Dr. Michael Klinger. „Nun werden die notwendigen Schritte für die Bebauung eingeleitet!“ An dieser Stelle soll ein Wohngebäude entstehen, das mit dem bereits bestehenden Gebäude im Kornblumenweg und der Planung in der Hilzinger Straße gegenüber der Gebsensteinstraße vergleichbar sein wird, so die Gemeinde in ihrer Einladung.

Gebaut werden 2- und 3-Zimmer Wohnungen, die in der Nachnutzung neben den bereits vorhandenen Wohngebäuden der Gemeinde dann als bezahlbarer Wohnraum vermietet werden können. Das Land Baden-Württemberg fördert das Bauvorhaben mit 1.000 Euro je gebautem Quadratmeter. Die Errichtung dieses Wohngebäudes ist ein Beitrag dazu, die Unterbringungsverpflichtung der Gemeinde Gottmadingen, die aus der Zuteilung der Flüchtlinge durch das Landratsamt auf die einzelnen Kommunen des Landkreises resultiert, zu erfüllen.

„Diesen Zuschuss brauchen wir als Gemeinde dringend, um vor dem Hintergrund der anderen Themen die uns bewegen, wie zum Beispiel dem letzten Bauabschnitt der Halle in Randegg und dem Ausbau des Glasfasernetzes, die große Herausforderung bei der Unterbringung der Geflüchteten in Gottmadingen zu stemmen!“, so Bürgermeister Dr. Michael Klinger.

Beim Dorfgespräch soll anhand von beispielhaften Plänen das mögliche Bauprojekt erläutert werden, bevor der Gemeinderat in der dann folgenden Sitzung am 19. September endgültig über den Bau entscheidet. Gemeinderat, Bürgermeister und Verwaltung freuen sich auf zahlreiche Bürgerinnen und Bürger.

Quelle: Gemeinde Gottmadingen

Autor:

Presseinfo aus Singen

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