Vereine und Sponsoren machen slowUp im Mai zum großen Dorffest
Gottmadingen glänzt mit Vielfalt
Gottmadingen. Adieu Autolärm, Abgas-Ausdünstungen und Autoschlangen, hallo entschleunigter Genuss auf Rädern! Der 13. slow-Up Schaffhausen-Hegau bietet Zweibeinern am 21. Mai wieder einen Tag lang statt Stress auf der Straße jede Menge grenzüberschreitende Naturerlebnisse und eine fröhliche, ausgelassene Volksfeststimmung auf einem 38 Kilometer langen Rundkurs. Von 10 Uhr bis 17 Uhr ist die Strecke, die von Schaffhausen in den Hegau nach Gottmadingen und über Büsingen zurück in die Schweiz führt, für den Autoverkehr gesperrt. Stattdessen dürfen die Zweibeiner die Macht auf dem Asphalt übernehmen: zu Fuß oder auf Rollen und Rädern. In allen Städten, durch die der Parcours führt, wird ein Rahmenprogramm geboten – doch nirgendwo sonst ist es so abwechslungsreich wie in Gottmadingen. Kein Wunder, dass die Gemeinde sich quasi zum gefühlten »Epizentrum« des slowUps gemausert hat. Freuen dürfen sich die Besucher hier auf zahlreiche Attraktionen und Aktionen. »Es ist nicht nur der slowUp, sondern auch ein Dorffest«, verdeutlichte Bürgermeister Dr. Michael Klinger: »Ganz Gottmadingen ist dann auf dem Dorfplatz.«
Der Startschuss zu der großen Open-Air-Party fällt schon am Samstag, 20. Mai, wenn beim Opening ab 18 Uhr auf dem Rathausplatz die »Original Aussteiger« ihr 20-jähriges Jubiläum mit einem mitreißenden Musikprogramm feiern. Am Sonntag, 21. Mai, sorgen dann 22 ortsansässige Vereine mit einem vielfältigen Programm für unterhaltsame Sternstunden. Im Grunde sei der slowUp in Gottmadingen ein »Fest der Vereine«, betonte Organisator Stefan Fleckner von der Gemeindeverwaltung Gottmadingen. Auf dem Festplatz wird auf der SWR3-Bühne der bekannte Radio-Moderator Michael Spleth für Stimmung sorgen. Dazu können sich die Besucher unter anderem auf Basketball, einen Kletterturm, Tischtennisspiele, ein Bungee-Trampolin, die Enten-Angel-Aktion der COWA und vieles mehr freuen. Besonders viel Wert legt das Organisationskomitee darauf, Menschen mit Behinderungen zu unterstützen - etwa durch eine eigene Stromtankstelle für Rollstühle. Zudem ist eine persönliche Betreuung durch das DRK organisiert.
Mehr Informationen gibt es unter www.slowup.ch.
- Nicole Rabanser
Autor:Redaktion aus Singen |
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