Finanzminister Nils Schmid (SPD) auf Wahlkampftour
Gegen den »Schlafwagen-Wahlkampf«

Foto: Nils Schmid (l.) kam auf Einladung des SPD-Direktkandidaten Tobias Volz nach Gottmadingen. Der Fraktionsvorsitzende der örtlichen SPD, Georg Ruf, gab eine Einführung. swb-Bild:lkr
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Gottmadingen (lkr). In die Liste von staatstragenden Politikern, die bereits im »Hotel Sonne« in Gottmadingen sprachen, kann sich jetzt auch Baden-Württembergs Wirtschaftsminister eintragen: Gerhard Schröder, Franz Müntefering und nun eben Nils Schmid. Dieser hielt in dem gute gefüllten Saal eine flammendes Plädoyer für seine Partei - die SPD.
Vor allem die Kanzlerin Angela Merkel und die CDU waren Zielscheibe von Schmids Dialektik. »Zyniker nennen Merkels Politik asymmetrische Demobilisierung. Das ist eine große Gefahr für die Demokratie«, sprach Schmid das Aussitzen von Themen in der aktuellen Regierungskoalition an. Als »Schlafwagen-Wahlkampf« bezeichnete er das, was die CDU zum jetzigen Zeitpunkt mache. Seine Partei habe den Mut »es anzupacken und das Land zu verändern«. Als Themen der Zukunft bezeichnete der 40-jährige Nürtinger den Schutz der Freiheit, die Sicherung der Sozialsysteme, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie den Fortbestand eines vereinten Europas.

Über was der Politiker mit den Teilnehmern diskutierte lesen Sie in der Printausgabe des Wochenblatts am Mittwoch, 4. September.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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