Mutmaßliche Schleusung mittels LKW
Klopfzeichen ließen Zöllner aufhorchen
Bietingen/Thayngen. Laut dem Bericht der Polizei verständigte vergangenen Dienstag eine Person am Grenzübergang Bietingen/Thayngen die Mitarbeiter des schweizerischen Bundesamtes für Zoll- und Grenzsicherheit, da er von einem geparkten LKW Klopfgeräusche wahrnahm.
Kurze Zeit später öffneten die verständigten Kräfte die Ladefläche des Fahrzeuges mit serbischer Zulassung und stellten zwei afghanische Staatsangehörige im Alter von 18 und 30 Jahren fest. Die Männer waren augenscheinlich dehydriert, sodass sie vor Ort durch Sanitäter medizinisch betreut werden mussten. Währenddessen erschien der serbische Fahrer des LKWs von der Zollanmeldung.
Die weiterführenden Ermittlungen übernahm die zuständige Bundespolizei, da die Personen keine aufenthaltslegitimierenden Papiere mit sich führten. Ersten Informationen zufolge soll der LKW von Serbien über den Balkan nach Deutschland gefahren sein. Zum genauen Tathergang und den Hintergründen der mutmaßlichen Schleusung ermittelt nun die Bundespolizeiinspektion Konstanz.
Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der 30-jährige LKW-Fahrer auf freien Fuß gesetzt und die zwei geschleusten Personen an das Landratsamt Konstanz weitergeleitet.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Konstanz
Autor:Presseinfo aus Singen |
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