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Hegau-Jugendwerk jetzt mit Interdisziplinärem Therapieleiter

Das Hegau-Jugendwerk stellt sich für die Zukunft auf – dazu gehört auch die Schaffung der Stelle eines Gesamtkoordinators aller Therapiebereiche. Mit Marcus Kaiser hat das HJW einen erfahrenen Leiter gefunden, der nun als Schnittstellenmanager den gesamten Therapiebereich weiter entwickelt. | Foto: Andrea Jagode
  • Das Hegau-Jugendwerk stellt sich für die Zukunft auf – dazu gehört auch die Schaffung der Stelle eines Gesamtkoordinators aller Therapiebereiche. Mit Marcus Kaiser hat das HJW einen erfahrenen Leiter gefunden, der nun als Schnittstellenmanager den gesamten Therapiebereich weiter entwickelt.
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Gailingen. Seit dem 1. April ist Marcus Kaiser (55) der erste Leiter der neu geschaffenen Stelle „Interdisziplinäre Therapieleitung“ im Hegau-Jugendwerk. Er ist damit Schnittstellenmanager und Gesamtkoordinator aller Therapiebereiche –dazu zählen die Physiotherapie, die Logopädie, die Ergotherapie, der Sozialdienst, die Berufstherapie, die Terminkoordination, die Sozialpädagogen und der Psychologische Dienst mit derzeit 85 Mitarbeitenden.

Zu Marcus Kaisers Aufgaben gehören die übergeordnete Steuerung dieses komplexen Bereiches, die Optimierung von therapeutischen Prozessen und Abläufen, das Weiterentwickeln der einzelnen Bereiche, das Koordinieren der Therapieströme und der Auf- und Ausbau der Ambulanzen. Marcus Kaiser versteht sich auch als Sprachrohr für seinen Bereich und als Ansprechpartner für die Ärzte und Pflege. Daneben gehören auch strategische Aufgaben wie die Gewinnung von Personal, die Personalbindung und das Aufzeigen langfristiger Perspektiven zu seinen Aufgaben. Und natürlich betriebswirtschaftliche Aspekte wie die Jahreswirtschaftsplanung und die Investitionsplanung.

Marcus Kaiser hat nach einem dreijährigen Studium der BWL die Ausbildung zum Ergotherapeuten absolviert. Er war in der Vergangenheit in leitenden Positionen bei den Kliniken Schmieder, bei den Schön-Kliniken in Bad Aibling und zuletzt im Vinzenz von Paul Hospital in Rottweil beschäftigt. Für das Hegau-Jugendwerk hat er sich entschieden, weil das „Gesamtpaket gestimmt“ hat. Für ihn waren ausschlaggebend die spannende Aufgabe, das wertschätzende Miteinander, die Nähe zur Neurologie und das Patientenklientel. Mithelfen zu können, Kindern und Jugendlichen eine neue Lebensperspektive zu geben, sei ein sinnstiftendes Tun.

Quelle: GLKN/Andrea Jagode

Autor:

Presseinfo aus Singen

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