Mit Hans-Ulrich Wiedmann kommt der Leiter des Olympiastützpunktes Freiburg-Schwarzwald nach Engen
Wie werden Spitzensportler gefördert?
Engen. Bei der Sportlerehrung am Freitag, 14. Februar, um 19 Uhr, ehrt Hans-Ulrich Wiedmann erfolgreiche Engener Sportler in der neuen Stadthalle. Zu dieser öffentlichen Veranstaltung sind alle sportinteressierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Hans-Ulrich Wiedmann wird über die Förderung und Entwicklung von Nachwuchs- und Spitzensportlern sprechen.
Wiedmann war im Jahr 1988 der erste Leiter des Olympiastützpunktes (OSP) Freiburg-Schwarzwald. Ende 2019 verabschiedet er sich in den Ruhestand. Nach Abschluss des Staatsexamens in Sport und Biologie, sowie Referendariats an den Gymnasien in Kenzingen und Schopfheim kehrte Wiedmann als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent an die Universität zurück, bevor er sich für die leitende Stelle des OSP bewarb. Auf Initiative des damaligen Präsidenten des Skiverbandes Schwarzwald sowie des damaligen leitenden Ministerialrats im Ministerium für Kultus und Sport Baden-Württemberg, mehreren Fachverbänden sowie der Stadt und Universität Freiburg, wurde der Olympiastützpunkt eingerichtet.
Der OSP Freiburg-Schwarzwald bietet den Athleten heute tragfähige und durchgängige Förderstrukturen vom Nachwuchs- bis in den Spitzenbereich. Dies gilt insbesondere für die Schwerpunktsportarten Biathlon, Mountainbike, Ringen, Rudern, Triathlon, Frauenfußball, Behindertenleistungssport.
Zu Wiedmanns Ära zählen Sportler wie Dieter Thoma, Martin Schmitt, Sven Hannawald oder Georg Hettich, Sabine Spitz und Christina Obergföll, die schon als Gastrednerin in Engen an der Sportlerehrung war.
Mehr Zeit für eigene sportliche Aktivitäten, für die Familie und seine ehrenamtlichen Tätigkeiten im Sport möchte Hans-Ulrich Wiedmann in seinem Ruhestand haben.
Autor:Ute Mucha aus Moos |
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