Eine Traglufthalle im Erlebnisbad Engen ist derzeit nicht umsetzbar
Vorerst kein ganzjähriger Badespaß

Erlebnisbad Engen,Traglufthalle | Foto: Das Erlebnisbad in Engen erfreut sich im Sommer großer Beliebtheit, doch ein ganzjähriger Betrieb mit einer Traglufthalle ist derzeit nicht machbar.
swb-Bild: mu / Archiv
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Engen. Das Engener Erlebnisbad ist eine der sozialsten Einrichtungen der Stadt und erfreut sich im Sommer großer Beliebtheit. Mit einer Traglufthalle könnte die Badesaison im Freibad verlängert werden, doch deren Umsetzung wird vorerst auf Eis gelegt.
Badespaß das ganz Jahr - diese Vision ist kurzfristig ausgeträumt. Denn der Vorschlag der CDU-Fraktion, mit einer Traglufthalle die Badezeit im Erlebnisbad zu verlängern und damit das Schwimmangebot besonders für Kinder und Jugendliche auszuweiten, ist noch nicht umsetzbar. »Die Planungszeit ist zu lang, dafür haben wir derzeit keine Kapazität«, erklärte Bürgermeister Johannes Moser auf der jüngsten Gemeinderatssitzung. Um das Bad für das ganze Jahr wetterfest zu machen bedarf es eine Reihe von Voraussetzungen, die Geld und Zeit kosten.

Das Erlebnisbad wird nur solar beheizt. Die Solarheizung ist nicht frostfest und die Umkleide,- Kassen- und Kioskbereiche sind nur für den reinen Sommerbetrieb gebaut; sie verfügen also weder über eine Heizung noch eine Dämmung. Auch das Technikgebäude am Schwimmbecken ist nicht winterfest und reicht von der Größe und den vorhandenen Sanitäreinrichtungen nicht aus, so die Begründung des Stadtbauamtes. Schon um die Baukosten für die notwendigen Umbauten zu ermitteln erfordere es spezielle Fachplaner. Zudem müsste ein Nutzungskonzept erstellt und die Betriebskosten ermittelt werden.

Doch ganz aus dem Wunschkatalog streichen möchte die CDU-Fraktion das Vorhaben nicht. Bernhard Maier: »Der Vorschlag einer Traglufthalle stieß auf großen Zuspruch in der Bürgerschaft und würde das Bad noch attraktiver machen«. Deshalb sollte der CDU-Vorschlag zwar erst einmal in die Warteschleife gestellt, mittelfristig aber im Blick behalten werden, war sich das Gremium einig.

Autor:

Ute Mucha aus Moos

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