Letztes Treffen dieser Saison
„Selbstjustiz“ im Lesekreis Engen
Engen. Für sein letztes Treffen der diesjährigen Saison hat der Lesekreis Engen Tanguy Viels Roman „Selbstjustiz“ ausgewählt. Es ist durchaus ungewöhnlich, dass eine „Kriminalgeschichte“ vom Feuilleton so einhellig gelobt wird. „Sehr feinsinnig und sprachlich sehr elegant zeichnet Viel das Bild dieses kollektiv beschämten Küstendorfs. Zugleich erzählt er auf schlanken 170 Seiten die Tragödie eines verzweifelten Mannes, der zum Mörder wird, mit Gewissen, aber ohne schlechtes.“(Thekla Dannenberg).
Viels Roman sei eine „gelungene Verbindung von Krimi, politischen und philosophischen Reflexionen“ (die SÜDDEUTSCHE) und „nicht zuletzt eine scharfsinnige Gesellschaftsanalyse“ (die WELT).
Man darf gespannt sein, ob der Lesekreis am 12. Mai, im Schützenturm in Engen ein ähnlich begeistertes Urteil fällt. Neue Teilnehmer sind stets willkommen. Nähere Auskunft wird gerne erteilt unter: manfred@mueller-harter.de
Autor:Presseinfo aus Singen |
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